Wo wir grad beim Thema sind: Jeder darf natürlich tun und lassen, was er oder sie möchte. In Anbetracht der aktuell herrschenden Temperaturen, würde ich aber gern mal wissen, bei welcher Hosenbein-Kürze eure persönliche Toleranzgrenze erreicht ist.
Denn klickt man sich durch die unendlichen Weiten des digitalen Modeplaneten, stellt man fest: Wer’s sich leisten kann, geht auf’s Ganze und zeigt gern und oft viel Haut. Ob Laufsteg und Designgrößen oder das wahre Leben – Shorts, wohin man schaut. Hübsch anzusehen ist die neue Freizügigkeit spätestens seit dem Revival des Minirocks allemal, doch löst sie Gefühle unterschiedlichster Extreme aus: Entweder wir stehen froschgrün vor Neid hinter einem Giraffenbein-Mädchen und flüstern uns zu „Gott, wenn ich bloß dieses Figürchen hätte, ich würde noch 2 Zentimeter des Jeansstoffs abschneiden“. Oder aber es ereilen uns böse Gedanken à la „Schön, wo geht’s denn hier bitte zum nächsten Freudenhaus?“. Ich schätze, Strapse müssen es zur Hot Pants nun wirklich nicht sein. Bei allen anderen negativen Äußerungen meinerseits würde es sich aber höchstwahrscheinlich bloß um neidvollen Objektivitätsverlust handeln.
Bilder via Lookbook & erbeerlounge.