Meine Pubertät habe ich dank meiner besten Freundin mit Bikini Kill und Hole verbracht, aber das hab ich euch ja schon das ein oder andere Mal unter die Nase gerieben. Im Moment fühle ich mich so hin und her gerissen wie beinahe nie zuvor. Denn die Grunge Thematik donnerte plötzlich auf sämtliche Laufstege dieser Erde nieder, wohin man auch schaut überall Anspielungen auf die glorreichen 90er. Ein modisches Revial, für das ich den Trendsettern dieser Erde am liebsten die Füße küssen würde.
Doc Martens, Jeans bis zum Bauchnabel, lottrig herunter hängendes Haar, Bandshirts, etc – für all das habe ich zugegebenerweise eine kleine Schwäche. Bloß wird man eben nicht jünger und dann und wann bedarf es inzwischen ein bisschen eleganterer Kleidung. Gut, dass der Musikgeschmack aber unkaputtbar bleibt. Und so freue mich über Artes Reportage „Neo-Grunge“, die sich mit drei englischen Bands beschäftigt, welche das Schraddel-Musik Revival in diesem Jahr eventuell zur Wirklichkeit werden lassen.
Wer sind denn eure Helden der 90er?
Das ist übrigens die grandiose Band „Yuck“:
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