Manche Fehler begehe ich immer wieder, sogar saubescheuerte, immer wieder und nur manchmal lerne ich daraus. Zumindest in den leichten und seichten Angelegenheiten des Lebens werde ich von Mal zu Mal schlauer, so etwa wenn es um den schlimmschönen Wahnsinn namens Shopping geht. Es ist ja egal, wie klug oder alt wir werden, die meisten von uns kennen das Phänomen des leeren Kleiderschranks, der in Wahrheit nahezu überquillt nur allzu gut. Ich ja auch. Irgendwann jedoch bin ich auf den Trichter gekommen, dass die gefühlte Tristesse überhaupt rein gar nichts mit fehlenden Kleidern oder Pullovern oder Hosen gemein hat, sondern vielmehr mit optischer Langeweile aufgrund der maßlosen Unterschätzung von Firlefanz. Jetzt wäre es natürlich umso fahrlässiger, ganz einfach Problemverlagerung zu betreiben, sich zu zuschütten mit Accessoires, die am Ende sowieso niemand aus der Schublade fischt, aber wenn ihr auch nur nur ein kleines bisschen so tickt wie ich, dann helfen schon ein, zwei Schätze im Schrank, um nach dem morgendlichen Ankleiden doch noch zu denken: Hurra! Weil überm schwarzen Pulli eine Haarschleife thront. Oder überm Rollkragen ein paar bunte Perlen baumeln. Ihr wisst schon. Hier jedenfalls kommen meine Favoriten – gegen die Tristesse:
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Tuch: Tara Jarmon / Schmuck: Jukserei
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Bunte, funkelnde Haarnadeln: Margova