All eyes on // Für immer und ewig: Eine Ode an die Polka Dots

21.03.2019 Mode, Trend, Shopping, box3

Wenn es um klassische Streifenmuster oder omnipräsentes Karo geht, scheint mein Kleiderschrank perfekt ausgestattet zu sein, hat sich hier über die Jahre doch tatsächlich eine stattliche Auswahl in verschiedensten Farbkombinationen und Nuancen angehäuft. Warum Punkte-Prints sich dagegen so wahnsinnig rar machen, ergibt überhaupt keinen Sinn: Ich liebe Polka Dots, wie ich euch bereits diverse Male unter die Nase rieb. Trotz alledem findet sich gerade mal ein Kleid mit zarten Pünktchen in meinem Besitz – und das auch erst seit kurzem. Dabei sind Polka Dots doch der Inbegriff der Zeitlosigkeit, wurden in den 50er Jahren rauf und runter getragen, finden sich noch immer in gut sortierten Second Hand Stores und erleben alle paar Jahre ihr wunderbares Revival – das sie zelebrieren, obwohl sie niemals weg waren. 

Als größte Verfechterin des Punkte-Musters gilt wohl nach wie vor Designerin Carolina Herrera, die kaum eine ihrer Kreationen aus 80er und 90er Jahren ohne die üppigen, wieder feinen Dots ausließ und so immens dazu beitrug, dass Punkte nicht nur im verspielten Kontext wahrgenommen wurden, sondern ab sofort auch zu schickeren Gelegenheiten ausgeführt werden konnten. 

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Laut der Legende kommt der Name „Polka Dot“ übrigens aus den Gefilden des polnischen Polka Tanzes, genauer gesagt von den Stoffen, die von Tänzer*innen für ihre Performance gewählt wurden. Es reihen sich aber etliche Mythen um die genaue Wortherkunft.

Eines aber steht fest: Polka Dots duften nach Paris, erinnern an die Toskana, begleiten uns mit an die Côte d’Azur, tanzen mit uns auf polnischen Hochzeiten, funktionieren selbstredend auch in Skandinavien und machen weder vor dem Alter, noch vor verschiedensten Körpergröße halt. Es gibt also schlicht und ergreifend keinen Grund, nicht auf Punkte zu setzen. Oder habt ihr Einwände?

 

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