Things to do: Ein Longbaord bauen.

15.06.2011 Allgemein, Technik

In Gedenken an mein Lieblingslongboard muss ich mich nun auf die Suche nach einem neuen Brett zum „Fliegen“ machen. An dem tragischen Ende einer Freundschaft zwischen Mensch, Holz und Rollen ist eine Bahn schuld. Quasi. Denn mein hübsches Rollbrett wurde in einer Berliner Bahn nach einem feucht-fröhlichen Abend stehen gelassen.

Der jenige, der’s hat allein gelassen, ist aber durch sein schlechtes Gewissen schon bestraft genug, deshalb wollen wir hier mal nicht schimpfen, sondern uns lieber auf die Suche nach einem Ersatz begeben.

(Hier noch schnell zwei uralte Bilder – R.I.P. lieber Konrad – vielleicht hat’s durch einen unsagbaren Zufall ja auch irgendwer von euch in der Ubahn gefunden?? Die Hoffnung stirbt ja schließlich zuletzt. )

Wer von euch schon ein eigenes Longboard hat, dürfte in etwa nachempfinden können, wie sehr ich mich trotzdem auf den Sommer freue. Wer’s fahren noch gar nicht ausprobiert hat, sollte das schleunigst nachholen – ist nämlich gar nicht schwer und macht soso unfassbar viel Spaß. Also los, Mädels, traut euch. Es ist nämlich ganz egal, ob man nur einen Meter rollen kann oder hundert – skeptische Blicke anderer müssen einfach ausgeblendet werden, denn schließlich hat jeder man klein angefangen!

Es ist zwar mein Ziel, selbst ein neues Modell zusammen zu bauen, aber wer weiß, ob ich die Zeit dazu finde. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, könnte aber zum Beispiel auch einfach die Jungs von Dasilva Boards anschreiben (so werd ich’s nämlich vielleicht auch machen) – ein paar Freunde meiner liebsten Mitbewohnerin, die perfekte Boards selbst machen. Ein Shop geht aber auch bald online, wenn’s so weit ist, gibt’s an dieser Stelle ein kleines Update.

Bis dahin bin ich noch ein wenig neidisch auf das kleine Präsent meiner liebsten Katja, das sie während ihres Israel-Trips von den Jungens dort drüben mit auf den Weg bekam – bemalt hat sie’s aber selbst. Hübsch, nech?

Ansonsten empfehle ich Longboardz.de:

Am besten ist’s jedoch, wenn man vorher in einem Laden vorbeischaut und ausprobiert, welches Modell/ welche Länge sich am besten anfühlt.

Der Sommer kann kommen! Hui! Ich wünscht, ich könnt’s wie Molly:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=gtMg5NOLZc4[/youtube]

5 Kommentare

  1. Sabine

    hallo hallo.
    selber bauen, klare sache. das sommerprojekt schlechthin und es macht sicher ungheimlich stolz, sein eigenes baby vom shape bis zum lack zu entwerfen.
    schon seit wochen lungere ich im longboardz-forum und studiere die eigenbau-berichte. das reizt ungemein, wenn man ergebnisse von anderen sieht. und seit ich nun einige zeit auf meinem brett rumgerollt bin, hab ich doch lust auf ein zweitbrett mit ganz anderen fahreigenschaften. und ich denke, in ein paar wochen gehe ich einkaufen…material, material!
    da ich bisher nur bauberichte von jungs gefunden hab, wäre ein baubericht vom weiblichen geschlecht doch revolutionär…?!
    ich bin gespannt!

    p.s.: kleine manufaktur in mainz (deren decks sind auch auf deinen fotos zu sehen), sehr schön! http://www.olsonhekmati.de/wiki/pmwiki.php?n=Site.Standartshapes

    Antworten
  2. Scheidungsanwalt Mainz

    We’re a group of volunteers and opening a new scheme in our community.
    Your web site offered us with valuable info to work on. You have done a formidable job and our whole community will be thankful to you.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr von

Related