Angehört: Drei neue Tracks von Morrissey als Vorboten für’s kommende Album

15.06.2011 Allgemein, Musik

Oben rechts sehen wir Morrissey knackfrisch und jung und irgendwie noch ganz schön sexy. 1985 war das, damals, als er noch nicht allein war, sondern Teil der legendären Band „The Smiths“.

Normaleweise bin ich ja gar nicht so ein Musiknazi, aber wer die nicht kennt, hat was verpasst. Schlimm wär’s nicht, aber schade. Denn seit dem Aus der britischen Indie-Kombo (1987) streitet man sich zwar unentwegt darüber, ob Herr Steven Patrick Morrissey auch solo bahnbrechend ist, für die meisten besteht daran allerdings kein Zweifel.

Im Jahr 2004 wurde Mister Morrissey zum Most Influential Artist Ever gekürt. Das sei nun mal dahin gestellt, ganz sicher ist jedenfalls, das er gewiss auch so manche Stunde unserer Jugend prägte, obgleich wir in den 80ern, in der Blüte seiner Karriere, gerade mal auf zwei Beinen stehen konnten.

Bekannt ist der Herr mit der Haartolle vor allem für seine schneidigen, intellektuell und politisch beeinflussten Texte – mal zynisch, immer provokant oder herzzereißend, drehen sie sich seine um Themen wie Tierrechte, Sexualität, traurige Liebe und das Außenseitertum. Ob seine drei neuen Tracks, die Vorboten der kommenden LP, das bestätigen können? – hören wir doch mal genauer hin:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Lx4IS54hPmQ&feature=player_embedded[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QzgYvBEdguA&feature=player_embedded[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cBk2hve1zHE&feature=player_embedded[/youtube]


„People are the same everywhere“ mag ich übrigens besonders gern.
Aber sagt doch mal: Wer ist besser – The Smiths oder Morrissey allein?

Hier nochmal zum Vergleich ein Klassiker der Smiths, den ich über alles liebe:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DRtW1MAZ32M[/youtube]

3 Kommentare

  1. jen

    die Frage ist ungerecht. The Smith haben den Vorteil, unsterblich geworden zu sein, weil es sie nicht mehr gibt. Morrissey dagegen wird alt und grantelig, und bietet daher mehr Angriffsfläche. Auch ist sein Output um einiges höher… Für mich gibt es eigentlich keinen Unterschied, denn mal ehrlich, Morrissey ist the Smith. Ohne die Stimme und seine Texte wäre das nicht so toll gewesen. Von daher…

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