Eigentlich hätte ich mich ja nie als eine dieser Personen bezeichnet, die Dinge sammeln – eigentlich. Denn meine Liebe zu Sonnenbrillen hat mir bis heute eine recht beachtliche Sammlung beschafft, die satt an sämtlichen Formen und Farben ist. Zwischen Cateye und kreisrunden Modellen hat sich im letzten Jahr sogar eine dieser Tiny Glasses in einem knalligen feuerrot dazugeschlichen, obwohl ich wirklich eisern versucht habe, sie nicht zu mögen. Eine Sonnenbrille ist für mich irgendwie eine Art Schutzschild, das mal meine Augen vor der Sonne, mal mich selbst vor den Blicken anderer schützt. Sie ist aber auch, zumindest wenn man so furchtbar selbstkritisch ist wie ich, ein Garant für Fotos, auf denen ich „ganz okay“ aussehe, was mir durchaus schon oft Zeit und meinem Fotografen (sprich Freund) Nerven erspart hat. Kurz gesagt: Sonnenbrillen sind für mich das Accessoire unter den Accessoires und schlicht und ergreifend unverzichtbar.
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Früher hätten sich die Menschen vermutlich an den Kopf gegriffen, wenn sie all die verschiedenen Formen, Verzierungen und Farben heutiger Modelle sehen würden. In den Anfängen wurden Sonnenrbrillen nämlich nur als medizinisches Hilfsmittel für Menschen mit Augenleiden eingesetzt. Im 19. Jahrhundert dann kamen die ersten „richtigen“ Modelle auf den Markt, die von Reisenden und Sportlern als Augenschutz getragen wurden. Dass sie überhaupt als modisch angesehenes Accessoire eingesetzt wurden, haben wir tatsächlich dem Militär, besser gesagt den Kampffliegern, zu verdanken, die den Begriff der Fliegerbrille prägten und ihr einen Hauch Coolness verliehen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Sonnenbrille vor allem durch die Filmbranche zum Kult, einzelne Modelle wurden etwa durch Audrey Hepburn in „Breakfast at Tiffany“ zu einem Must-Have. Schon längst galt die Sonnenbrille nicht mehr nur als Schutz vor der Sonne, vielmehr war sie ein Lifestyle-Produkt geworden. Und auch manch ein Prominenter ließ sich ganz ohne Brille auf der Nase erst gar nicht mehr blicken, als einer der wohl bekanntesten Träger ist so, na klar, Karl Lagerfeld zu nennen.
Mittlerweile hat wohl so jede Sonnenbrille ihre ganz eigene Funktion, ob sie nun die tiefsten Augenringe am Katertag verstecken oder ein französisch-elegantes „je ne sais quoi“ ins Gesicht zaubern soll. Damit ihr (und ich) auch immer ordentlich ausgestattet seid, habe ich jegliche Quellen durchkämmt und für euch die schönsten Sonnenbrillen für alle Lebenslagen zusammengetragen.
Good to know:Klar, wer erst mal die Sonnenbrille(n) fürs Leben gefunden hat, der möchte sie manchmal gar nicht mehr ausziehen, eigentlich aber ist sie meist nur dann notwendig, wenn die Augen nicht kerngesund sind oder die Sonne zu stark strahlt, wie etwa beim Wandern in den Bergen oder im Urlaub am Meer. Ein ständiges Abschirmen vom natürlichen Licht kann nämlich auch dazu führen, dass wir antriebsloser sind, unter Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten leiden oder unsere Augen lichtempfindlicher werden. Deshalb gilt: Ab und an mal auf die Sonnenbrille verzichten, auch wenn sie noch so traumhaft aussieht. |
Sonnenbrillen für alle Lebenslagen
Heute bin ich mal jemand anderes
Hinter so einer Sonnenbrille kann man sich ja auch immer ein wenig verstecken, warum nicht also auch mal jemand ganz anderes sein? Ob mit mächtig viel Glitzer, vielen Verzierungen, übertriebenen Mustern oder einfach nur in einer ungewöhnlicheren Form.
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Für müde Augen und den Kater danach
Ab und zu, da will man die dunklen Augenringe einfach nicht preisgeben oder sich nach einem Abend voller Wein nicht mit dem plötzlich furchtbar grellen Sonnenicht auseinandersetzen. In all diesen Momenten gibt es doch nichts Schöneres, als riesige Sonnenbrillen, die das halbe Gesicht abdecken.
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Eleganz, Baby
Nur allzu gerne würde ich ab und zu einen Hauch dieser französischen Eleganz verkörpern, eine schicke Brille im Cateye-Stil oder ein klassisch eckiges Modell scheinen da die einfachste Methode zu sein, selbst wenn man an anderen Tagen nicht gerade vor Eleganz strotzt.
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Bühne frei für das Augenmake-up
Tiny Sunglasses schützen zwar nicht unbedingt vor der Sonne, dafür verstecken sie an Tagen, an denen man sich mal wirklich richtig viel Mühe mit dem Augenmake-up gegeben hat, die kunstvollen Kreationen auch nicht. Wer mag, kann sie sogar farblich auf den Lidschatten abstimmen, denn die Auswahl ist schier endlos.
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