Da ist sie wieder, die gute alte Modemuffeligkeit, die Ich-fühl-mich-einfach-in-nichts-anderes-wohl-Phase, die gleich am Morgen vorm Kleiderschrank für schlechte Stimmung sorgen kann und sich manchmal sogar durch den ganzen Tag zieht, um gleich am nächsten Tag in die nächste Runde gehen will. Ich kann mittlerweile den Wecker danach stellen, denn ich stecke meist pünktlich zum Saisonswechsel in dieser Phase, in der ich friere oder schwitze und schon beim Rausgehen weiß, dass ich wohlmöglich falsch angezogen sein werde. Belastend, dieser Zustand. Und so vergrabe ich meinen Körper zu dieser Zeit also stets in Hoodies und Jeans mit zig weiteren Jacken drüber, weil ich es nicht mehr einsehe, meine Winterjacke rauszukramen, dabei wäre sie manchmal gar nicht so verkehrt. Jeans + Pulli, Jeans + Hoddie und wenn es ganz verrückt zugeht, dann sogar Jeans + Shirt + Cardigan. Na, auch schon eingeschlafen?
Am Wochenende folgte nun aber der alljährliche Reminder an mich selbst: Ein Overall wird die Eintönigkeit schon noch beenden, ha! Und das Allerbeste? Er ist nicht nur Hose und Oberteil in einem, er ist auch noch so gemütlich, dass wir in ihm gleich ins Bett krabbeln wollen. Hach, es kann so einfach sein, nicht wahr? Ich bin seit dem vergangenen Wochenende jedenfalls frische Besitzerin eines auberginefarbenen Modells und fühl mich endlich und im Handumdrehen wieder angezogen!
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Ein Overall gilt streng genommen als ein einteiliger Überanzug und wird im Englischen auch Boilersuit oder Coveralls genannt. Entworfen wurde er also, um unsere Kleidung vor Schmutz zu schützen.Der Jumpsuit findet seinen Ursprung dagegen vor allem im Flugsport bzw. Fallschirmsport. Daran erinnern nicht zuletzt Befestigungslaschen und Griffe für Formationssprünge. |
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an