Als mein Emailprogramm mir am heutigen Morgen mit einem liebevollen Piepston das Eingehen der Monki-Pressemitteilung mitteilte, überkam mich wieder ein Schwall aus Hass und Habgier. Denn 1. bin ich heilfroh, dass das skandinavische H&M-Mitglied hübsche Teile für äußerst wenig Kröten anbieten – die Folge ist besagte Habgier. 2. jedoch hat das ach-so-unantastbare Berlin es noch immer nicht geschafft, uns mit einer Filiale zu beglücken – Hass.
Mit über 300 neuen Freistellern, die optisch schon mal den Herbst einläuten, bin ich trotz Wohlwollen allerdings überfordert. Ganz ohne EInblicke sollt ihr natürlich dennoch nicht auskommen, daher seht ihr oben schon mal unsere kleine Favoriten-Liste. Einige Teile hängen bereits im Laden, ihr glücklichen Hamburger!
Der Herbst bei Monki erinnert ein bisschen an Tim Burton’s Alice, den Zauberer von OZ und Waldelfen im Winter. In einer Welt, in der die Phantasie das einzig freie ist, wandeln Monkimädchen zwischen dem Geruch feuchter Rinde, satten Blättern und dunkler Nacht umher – völlicht furchtlos, denn da wo sie sind, herrscht das Gute. Sephia-goldene Erinnerungen spuken im Kopf umher, alte Bücher riechen nach Nostalgie und erinnern uns an Traumtänzereien.
Ja, Monki schafft es, uns ein Bild von dem zu transportieren, was im Ideenhimmel der Designer passierte – „this is a trip to the mad land of inspiration.“ Da machen wir mit!