Manch eine*r von euch weiß längst, welch Probleme ich zunehmend mit dieser völlig wahnsinnig gewordenen Rabattschlacht und dem Ausverkauf von Mode habe, mit den Prozentzeichen, die gefühlt 365 Tage im Jahr nur eines von uns wollen: Kaufen, kaufen, kaufen – um das Konsumrad am Laufen zu halten.
Vielleicht geht es nur mir so, aber 2019 scheint die Unternehmensstrategie vieler Modemarken und -Ketten eine andere zu sein und so stellte ich vergangene Woche fest, dass es nun „erst“ nach gut einem halben Jahr mal wieder soweit ist: SALE! Und zwar Sommersale. Vielleicht habe ich alle willkürlichen Rabattaktionen in diesem Jahr auch nur bestens ignoriert, vielleicht ist der Markt aber auch einfach selbst dahinter gekommen, dass es so unmöglich weitergehen kann. Zweimal im Jahr, das ist ok, das kann und darf glücklich machen – und scheint mir definitiv eine gesündere Entwicklung zu sein, als der gefühlt tägliche Prozentwahnsinn der Vorjahre.
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Nichtsdestotrotz solltet ihr weiterhin ein, zwei clevere und vor Fehlkäufen schützende Überlegungen durch euren Kopf schießen lassen, bevor ihr euch in den Sale-Haufen schmeißt:
- Braucht ihr wirklich etwas oder lasst ihr euch nur von roten Prozentzeichen einlullen?
- Habt ihr die Objekte schon lange im Kopf oder seid ihr spontan drüber gestolpert und neigt zum Impulskauf, den ihr wohlmöglich bereut?
- Womit lässt sich das Sale-Objekt kombinieren?
- Und: Warum wollten andere vor euch diese Kreation nicht kaufen? -Gibt es wohlmöglich berechtigte Gründe?
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Wie immer plädiere ich dafür, nur ganz besondere Stücke im Sale zu shoppen: Dinge, die uns nachhaltig glücklich stimmen. Kreationen, die das Prädikat „Spezial“ verdienen und garantiert nicht zu Kleiderschrank-Hütern avancieren. Kleidung, die uns lange begleitet und mit der wir uns wunderbar wohlfühlen. Ein paar dieser Sale-Schnäppchen habe ich für euch herausgekramt. Vielleicht ist ja was für euch dabei. Vielleicht befinden sich ganz ähnliche Schätze aber auch längst in eurem eigenen Repertoire. Nachschauen, empfohlen!