Schlumpfine modelt für Harper’s Bazaar?

29.06.2011 Allgemein, Mode
Alle Fotos via Harper’s Bazaar.

Ja, tut sie und könnte damit für mich als hässlichstes Editorial des Jahres eingehen. Was sich Harper’s Bazaar dabei gedacht hat? Jessies Vermutung liegt nahe:

Liebe Harper’s-Bazaar-Redaktion, wir haben ganz viel Kohle, um den neuen Film „Die Schlümpfe in 3D“ zu promoten und würden das gern bei euch platzieren. Wie kommen wir da zusammen?

Das Ergebnis seht ihr oben und nach dem „weiterlesen“ oder in der August-Ausgabe der Harper’s Bazaar. Dort modelt Schlumpfine in den angesagtesten Accessoires der Saison von Marc Jacobs, Lanvin, Dolce & Gabbana und Louis Vuitton.
Mein persönliches Urteil: Schrecklich. Denn eigentlich sehen die Stücke der Designer, wenn sie gerade nicht animiert sind, wirklich hübsch aus. In der Kombi mit blauer Haut und gelben Haaren ist es dagegen eher ein graus. Ich hoffe sehr, dass Harper’s Bazaar dafür ordentlich Geld bekommen hat und dass es sich zumindest für den Film „Die Schlümpfe in 3 D“ lohnt – Promo gibt es ja derzeit genug für das schlumpfige Shooting. Schön ist definitiv anders und Werbung hätte das Magazin sicher auch hübscher hingekriegt, nicht?

Bin ich zu pingelig oder wie seht ihr das? Do or Don’t, Harper’s Bazaar?

3 Kommentare

  1. Theresa

    Ich bin da ganz anderer Meinung. Ich finde das Editorial wirklich lustig und gelungen. Wenn der Film das Geld hat, sich so zu promoten und die Harper’s Bazaar zustimmt: dann nur zu! Ist auf jeden Fall lustiger und origineller als simple Printanzeigen und besser als so manche ‚künstlerisch‘ ästhetische Fotostrecke, wo man die Klamotten kaum erkennt und ein heroinsüchtig-aussehendes Model in die Kamera linst.

    Ich würde Schlumpfine zwar auch nicht in jeder Modezeitung sehen wollen, aber finde dieses platzierte Editorial gelungen!

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