Ich besitze relativ viele baumelnde Ohrringe, das mag sein, erwischt, aber an Ringen, da habe ich stets gespart. Aus diesem seltsamen Gefühl heraus, Mensch dürfe sich nicht selbst beschenken, was das betrifft. Und ein bisschen sitzt diese bescheuerte Regel sogar bis heute in meinem Hirn fest – schon allein deshalb, weil sich ein Ring aus Omas Schmuck-Schatulle doch ganz anders trägt und lieben lässt als irgendetwas herbei Gekauftes. Jetzt ist es aber passiert: Die einzigen aber dafür sehr besonderen Ringe, die ich besitze, nein besaß, und stets gleichzeitig trug, existieren nur noch in meiner Erinnerung (bis auf eine blumige Ausnahme). Vergessen habe ich sie, in irgendeinem Studio, in dem ich einen Tag lang arbeiten musste. Spurlos verschwunden sind die kleinen Mäuse. Zu blöd auch, dass ich selbst Schuld bin und keinen Funken Mitleid verdient habe.
Trotzdem habe ich es nun satt, auf meine fast nackten Hände zu starren, weshalb ich mir fest vorgenommen habe, bei nächster Gelegenheit meine eigene Sugar Mama zu sein. Funkeln darf es auf jeden Fall. Und an Weihnachten kommt dann vielleicht noch eine Kette dazu. Oder ein Ohrring. Oder zwei:
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