Unsere Outfits der Woche // Zwischen neuen Plänen, Entschleunigung & Familiengeschichten

04.12.2019 Mode, Outfit

In unserer Serie „Unsere Woche in Outfits“ präsentieren wir euch nicht nur ein paar Looks, in denen wir die Woche bestritten haben, sondern erzählen euch auch, was uns in den vergangenen Tagen so durch den Kopf ging. So bewegten wir uns in der letzten Woche zwischen neuen Plänen, Entschleunigung und Familiengeschichten.

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Ourania

Das erste Adventswochenende liegt hinter uns und ich liebe diese Zeit!! Plätzchen essen noch und nöcher, dabei fröhlich Weihnachtslieder vor sich hin summen und dankbar sein für alles, was man hat! Auf meiner Agenda steht: Ganz bald einen Weihnachtsmarkt besuchen, Kinderpunsch trinken und heiße Maronen essen. Das hätte ich letzte Woche in München auch schon fast geschafft. Leider nur fast. Ich war dort, um zu arbeiten und ihr dürft an dieser Stelle auch schon gespannt sein, denn die neuen Beautyprodukte, die vorgestellt wurden, sind vielversprechend! Gerade zur kalten Jahreszeit verbringe ich mehr Zeit zu Hause und erfreue mich an kleinen Home-Spa Aktionen. Schön die Haut reinigen, eine Maske auflegen und dabei eine Serie schauen. Für die/den eine/n mag das vielleicht nach abgestandenem Champagner klingen, um nicht zu sagen öde − für mich nach einem Moment der höchsten Zufriedenheit.

Kleid: Secondhand (ähnlich hier oder hier)

Pullover: Flohmarkt, Jeans: Levis 501 (alt), Boots: Aeyde

Mantel: Secondhand (ähnlich hier), Jeans: Levis Secondhand 501, T-Shirt: William Fan, Ohrringe: Ebay

Julia

Irgendwann im Winter kommt der Moment, in dem es so kalt ist, dass es mir so ziemlich egal ist, was ich anziehe, solange es denn nur irgendwie warm hält. Problematisch war es natürlich in dem Moment, in dem ich feststellte, dass mein Kleiderschrank in Sachen Pullover recht wenig hergibt — andererseits nimmt mir das natürlich auch jegliche Entscheidung ab, weshalb ich in den vergangenen Tagen gefühlt die gleichen fünf Stücke trug. Ohnehin stehen auf meiner Wunschliste vielmehr langärmlige Kleider, denn irgendwie habe ich mich an all meinen weiten Hosen ein wenig sattgesehen und sie erst mal sicher in der Kommode verstaut. Noch dazu sind Kleider im Büroalltag natürlich viel gemütlicher, vor allem dann, wenn sie herrlich weit geschnitten sind und selbst nach dem Mittagessen nirgends zwicken. Überhaupt plane ich, jene Modelle insbesondere während aller Festtage zu tragen — es geht eben nichts über Gemütlichkeit.

Mantel von H&M Trend (alt, ähnlich hier oder hier), Mütze von Ganni

Mantel von Weekday (alt), Schal von Acne, Schuhe von Dr. Martens (ausverkauft)

Kleid von Shushu Tong (alt)

Nike

Morgens bin ich immer müde… aber abends bin ich wach! Ach, Trude Herr, diese Perle der deutschen Musik, da spricht sie mir wieder aus der Seele, die alte Rakete. Übers Wochenende habe ich meiner rheinländischen Heimat einen Besuch abgestattet, mit dem Mann zusammen, der ungefähr 50 Familienmitglieder in drei Tagen kennenlernen musste und schon nach zehn Minuten überhaupt nicht mehr wegzudenken war. Anlass war der 90. Geburtstag des Freundes meiner Oma und ich sage euch: Die alten Leutchen können feiern bis die Schwarte kracht, ich jedenfalls hatte schon am frühen Abend die Lampen an und fand ich mich schließlich grölend und schunkelnd am Tisch fünfer Damen wieder, die tatsächlich allesamt auf die 100 zugehen. Als ich dann quasi wie automatisch etwas lauter sprach, wurde ich alsbald und völlig begründet zurechtgewiesen: „Junge Dame, wir sind alt, aber nicht schwerhörig – Sie etwa?“. „Ja, in der Tat,“ sagte ich da, „Tinnitus bis nach Montecuccoli im rechten Ohr, es wäre toll, würden sie in mein linkes Ohr sprechen“, antwortete ich da wahrheitsgemäß und fühlte abermals, dass Alter ganz oft eben überhaupt nichts mit dem wahrhaftigen Geburtsdatum gemein hat. Was ich außerdem festgestellt habe: Lio und ich, wir lieben es beide, unendlich viele Menschen um uns herum zu haben, am liebsten die ganze Sippe. Vielleicht gebäre ich also doch noch vier weitere Kinder, wer weiß das schon. Vielleicht aber auch nicht. Denn Freunde sind, wenn man woanders wohnt, ja nicht minder wertvoll. Ach, da könnte ich gleich wieder anfangen, von Erwachsenen-WGs zu schwärmen, aber ruhig Blut. Da kommt ja noch so viel Leben hinten dran! Aber erstmal: Entspannung. Am kommenden Wochenende läute ich ein Kontrastprogramm zu allen jüngst vergangenen ein: Da lege ich zum ersten Mal seit Monaten die Beine hoch und werde schwitzen, schwimmen, essen, schwimmen, schwitzen, schlafen, irgendwo in Brandenburg. Weil ich’s mir verdient hab. Hurra!

Mantel: Edited the Label, Cardigan: Baum & Pferdgarten,
Hose: Stine Goya, Schuhe: Vans, Longsleeve: Stine Goya

Ohrringe: Aeyde, Mütze und Pullover: Edited the Label

Schal: Ganni, Mantel: Edited the Label

Sarah

Weil ihr sicher alle ganz gespannt darauf wartet, ein neues Update aus der Virenhölle Casa Sarah zu bekommen, folgt an dieser Stelle also die gute Nachricht: Leeeute, es ist erstmal überstanden! Niemand ist hier aktuell krank, hat Fieber oder versucht sich auf anderen Wegen um die KiTa oder die Arbeit zu drücken. Kurzum: Otto und ich können endlich Mal durchatmen. Ich habe den Mann nämlich auch kurzerhand wieder in seinen Alltag geschickt und mache es mir hier gerade mit dem Kleinsten ganz schön gemütlich und freue mich auf die ersten kleineren Projekte für das Jane Wayne Team. Die fühlen sich nämlich gerade ganz schön gut an und geben mir ein ganz wunderbares Gefühl. Wo wir auch schon bei einer kleinen Herzensangelegenheit wären, die wirklich spätestens im kommenden Jahr wieder Fahrt aufnehmen sollte: Unser Podcast! Oder nicht wahr, Nike Jane? Spätestens 2020 kriegen wir das doch ganz sicher wieder hin, immerhin haben Nike und ich Gesprächstoff eines ganzen Jahres gesammelt, in dem so wahnsinnig viel passiert ist. In diesem Sinne: überlegt doch Mal, was euch am meisten interessiert und macht es euch im verbleibenden Dezember ordentlich gemütlich!

Mantel: Ganni, olivfarbener Pullover: & Other Stories, Hose: Closed Pedal Pusher, Schuhe: New Balance, Mütze: Hess Natur

Gucci, Julia <3 x Hola Amore Dino, Vibe Harsløf O für Otto und F für (Wilma) Filippa, Cardigan mit Puffärmeln: & Other Stories

9 Kommentare

  1. Anne

    Bitte, bitte wieder Podcast. Ich habe ihn so geliebt und mein Deal mit mir selbst ist den nur beim Sport hören zu dürfen. Leider funktioniert das mit der Motivation aber auch andersherum. Kein Podcast kein Sport, wobei ich da auf Besserung hoffe.

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  2. LaLotta

    Ich würde mich auch riesig über den Podcast freuen!!!
    Mich (als werdende Mama) interessieren verschiedene Fragen zum Thema Elternschaft. Ich merke derweil sehr deutlich, dass das Geschlecht meines Kindes für die Außenwelt eine riesige Rolle spielt! Immer werde ich gefragt, was ich den lieber hätte bzw. ob ich schon weiß, was es wird. Im Anschluss daran werden mir dann die Vor- und Nachteile von Jungen und Mädchen erläutert… Wie seid ihr mit diesem Thema umgegangen und habt ihr euch überhaupt das Geschlecht eurer Kinder verraten lassen?
    Liebe Grüße

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  3. Anonym

    Anonym, da paranoid: Mich würde ernsthaft und aufrichtig (und aus gegebenem Anlass) interessieren, wie eure Perspektive zum Thema Einzelkind ja/nein ist. Nicht auf euch bezogen, sondern auf das eigene Kind. Diese Frage treibt mich sehr um. Warum ein zweites, sollte man es nur bekommen, wenn man selbst es sich wünscht oder ist es schon Grund genug, dass man möchte, dass sein Kind ein Geschwisterkind hat? Da gibt es ja insgesamt massig Gründe für und gegen „nur“ ein Kind und mich würde sehr interessieren, wie man da eine „gute“ Entscheidung trifft oder wie ihr/Bekannte/Freunde das so entschieden habt.

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  4. Mila

    Ja zum Podcast!!! Ich würde es mega finden, wenn auch die anderen Janes mal im Podcast zu Wort kommen. Hab gerade die mindfulmess Folge mit Fabienne gehört und bin begeistert: eine richtig gute, informative Folge, super aufbereitet und – total nebensächlich – du hast so eine angenehme Podcaststimme, liebe Fabienne! Ich würde gerne mehr von dir hören <3

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