Vier Tage Fashionrummel sind an uns vorbeigezogen wie nix. Auch wenn wir Abends bis in die Puppen gearbeitet, morgens mit dem Wecker und unseren Outfits für den Tag gekämpft haben und das ein oder andere Mal prustend vor unserem Laptop in der Ecke saßen und uns nach einem Ende sehnten, schauen wir jetzt leicht wehmütig zurück. Würde die Modewoche tatsächlich sieben Tage gehen, hätten wir vielleicht besser die Chance, alles zu besuchen, einer jeweilige Kollektion viel besser die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken und ein paar mehr Offsite-Locations zu besuchen.
Ein Ort, der über die vergangenen vier Tage zu unserer kleinen Heimat wurde, ist das Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Zelt, in dieem Jahr an der Straße des 17. Juni. Viel größer, viel luftiger und mit einem seperaten kleinen Raucherbereich war es nicht nur Arbeitsplatz, Snackbar, sondern auch der Ort, an dem wir wieder tolle Menschen kennen lernen durften und tagtäglich über das lahme Internet schimpften. Normalerweise kommt man nur mit einer Einladung der nächsten Show herein oder mit dem Fashion Week Ausweis, wenn man sich akkredietiert hat. Ihr wollt aber mal sehen, wie es hinter den weißen Türen des ominösen Zeltes ausschaute? Dann Vorhang auf:
Am Eingang herrscht strikte Kontrolle: Entweder man besitzt einen Fashion Week Ausweis oder eine Einladung für die nächste Show – Ohne wird kein Einlass gewährt.
Der Eingang: Links seht ihr die Information, bestückt mit allerhand Magazinen. Auf der rechten Seite wurde der rote Teppich ausgerollt für die „Stars“ – die Fotografen prügeln sich dort um das eine Foto.
Das Schmuckstück des Hauptsponoren Mercedes-Benz: Der niegelnagelneue Silberpfeil und gleichzeitig das hübsche Auto aus der Kampagne mit Jessica Stam und Terry Richardson.
Ganz schön trubelig. Das Zelt dieses Jahr nicht nur viel größer, wir hatten auch das Gefühl, dass mehr Gäste die Schauen besuchten.
Neben den ganzen Sponsoren gab’s natürlich auch das Catering. Wobei 2,50 Euro für eine Brezel schon ganz schön happig sind, oder?
Veltins, Prosecco und Wasser gab’s dagegen umsonst und waren äußerst begehrt.
Der Eingang zu den Schauen und den Installationen im Studio. Wie es dort ausschaute haben wir euch ja bereits schon gezeigt: Hier und hier.