Interior // Schöner arbeiten daheim

19.03.2020 Interior, Shopping, Wohnen, Work

Ich stecke mit meiner Familie streng genommen erst seit vier Tagen in freiwilliger Quarantäne und trotz vieler Pläne und so vielen Ideen im Kopf, geht auch mir, allen guten Vorsätzen zum Trotz, schon jetzt die Puste aus – nach TAG VIER. Andere können darüber wahrscheinlich nur lachen, aber ich weiß beim besten Willen nicht, wie wir das die nächsten Wochen weiterführen wollen – und können. Die Rede ist natürlich von unseren hohen Ansprüchen, die Arbeit, die Kids, das Zusammenleben und -lieben mit dem Partner oder der Partnerin und das eigene Privatleben unter einen Hut zu bekommen und dabei nicht wahnsinnig zu werden.

Noch dazu schwindet so allmählich die Energie, Alltagsmüdigkeit kriecht schon jetzt in meine Knochen und bereits gegen 21 Uhr bin ich so müde, als wäre es 2 Uhr in der Nacht. Ich glaube, diese Trägheit und die fehlenden Tageshighlights sind das wohl Belastendste an diesem persönlich auferlegten Hausarrest – und all das gilt es jetzt irgendwie auszutricksen.

 

 
 
 
 
 
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Stattdessen müssen persönliche Projekte her, die uns selbst im Kleinen, motivieren und unseren Geist anregen. Genau aus diesem Grund wollen wir euch und uns ab kommender Woche mit kleinen, persönlichen Aufgaben ablenken, um sich portionsweise den schönen Dingen des Lebens zu widmen und das Müssen erträglicher zu gestalten. Um hier allerdings die perfekten Rahmenbedingungen zu schaffen, verordne ich euch schon jetzt den vorgezogenen Frühjahrsputz! Unordnung und Chaos befördern den trägen Zustand und den Frust nur noch mehr, also aufräumen und durch die Bude wienern, sofort!

Und wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr euch wieder dem Schönen widmen: Zum Beispiel eurem neuen Nine to Five Ort: Eurem Home Office. Und damit es dort so schön und produktiv wie nur möglich zugeht, folgen ein paar Tipps, Ideen und Inspirationen, die bei so viel Zeit daheim durchaus umgesetzt werden könnten:

 

 
 
 
 
 
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– Dieser Beitrag enthält affiliate Links. Mehr Infos dazu findet ihr hier –

3 Kommentare

  1. Karla

    Wirtschaft/kleine Unternehmen unterstützen, weil sie derzeit mit dem spitzen Bleistift rechnen müssen, weil sie sonst die vier Wochen (trotz Krediten) nicht überstehen werden: ja
    (wobei die wirklichen gesamtwirtschaftlichen Folgen erst später absehbar sein werden).

    Aber ist es nötig, die ohnehin (und derzeit noch mehr) überlasteten Zusteller_innen mit Aufträgen in Form von Bestellungen zu belasten, die nicht wirklich nötig zum Leben sind?

    Damit unterstützen wir, dass sie sich und andere der Gefahr der Ansteckung und möglicherweise Weiterverbreitung aussetzen.

    Auch sie haben Familie und müssen sich um Kinderbetreuung kümmern.

    Und dabei sollten wir uns in Erinnerung rufen, dass sie verdammt schlecht bezahlt werden.

    Ist das wirklich nötig? Um uns etwas zu liefern, das uns nur kurzzeitig erfreuen soll?

    Dann bringt doch lieber die zu ändernden Kleidungsstücke zur/m Schneider_in im Familienbetrieb, die neu zu besohlenden Schuhe zur/m Schuster (so lange es noch geht). Auch sie brauchen dringend Aufträge.

    Antworten
    1. Karla

      Korrektur:
      Schneiderei is vielleicht doch nicht so klug; es muss ja meist Maß genommen werden.

      Aber es ist klar, was gemeint ist: diejenigen unterstützen, für die die einzelnen Aufträge zählen (der/die Zusteller_in bekommt dadurch nur mehr Stress, aber nicht mehr Gehalt.)

      Und mit Sicherheitsabstand.

      Antworten
    2. Sarah Jane Artikelautorin

      Liebe Karla,
      uff. Stell dir vor, auch wir sind ein kleines Unternehmen, das jetzt schauen muss, wie unser festangestelltes Team bezahlt werden soll und wie wir auch die freien Redakteurinnen halten können. Ich bin mir über die wirtschaftliche Misère kleiner Unternehmungen also schwer bewusst. Wie du vielleicht auf Social Media mitbekommen hast, suchen wir u.a. gerade all eure Tipps und euren Input, um speziell dieser Tage die kleinen Unternehmen zu unterstützen und lokal zu agieren. Ein großer Artikel ist dazu also geplant. ABER: Auch wir müssen in dieser Zeit Geld verdienen – und sei es durch Affiliate Links. Wie du aber vielleicht gesehen hast, wird hier an vielen Stellen zB auf Trouva verlinkt, ein Online Store, der ähnliche wie farfetch funktioniert und kleine Stores wie zB auch Folkdays im Portfolio hält.

      Versteh‘ mich nicht falsch: Ich verstehe deinen Einwand und finde es mehr als erstrebenswert, genauso zu handeln, wie du es tust. Aber auch wir müssen hier einen kleinen Betrieb am Laufen halten und weiterhin wirtschaftlich arbeiten. 95 Prozent unserer Artikel sind frei von Werbung, das müssen wir irgendwie querfinanzieren. Ich danke dir für dein Verständnis.

      Antworten

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