Es ist geschafft, jedenfalls fast: Seit nunmehr acht Tagen mampft und spielt und lebt unsere kleine Familie jetzt endlich unter einem Dach und die letzten Kisten wurden soeben mit allerletzter Energie ausgepackt; ich trage sogar wieder mein heißes Korsett, von dem ich mir nach meiner Rücken-OP im letzten Frühjahr doch eigentlich geschworen hatte, es nie wieder anzufassen. Pustekuchen. Trotz des großen Umzugs-Glücks herrscht nämlich auch bei uns Chaos, das ist ja klar. Geschlossene Kitas, Homeoffice, wegbrechende Aufträge – wie wir alle das jonglieren werden, steht noch in den Sternen. Nehmt es mir also bitte nicht allzu krumm, sollte in den kommenden Beiträgen nicht jedes Mal auf den Ist-Zustand der Krise eingehen – sogar ich selbst brauche nämlich gerade Orte, an denen eben auch Schönes geteilt wird, ja Glück. Nicht nur, das wäre fahrlässig und komisch. Aber Durchatmen, das muss zwischendurch erlaubt sein, meine ich. Und damit werfe ich mich auch gleich hinein – in unser neues Wohnzimmer:
Vermutlich ist dieser Teil des Wohnzimmers, den ihr hier seht, meine Allerlieblingsecke der ganzen Wohnung. Weil da ganz viel Liebe und Stile und Schätze aufeinander prallen. Zum Beispiel die Heimat des Mannes, das Allgäu, in Form des großen Kili-Gemäldes auf dem ihr tatsächlich Kühe (oder genauer: einen Almabtrieb) seht, daneben meine geliebte rote Tischleuchte, das NASA-Archiv und jenes moosgrüne Togo-Sofa, das ich nach monatelanger Trüffeschwein-Suche schließlich 2nd Hand schießen konnte, aller Instagram-Übersättigung zum Trotz. Richtig laut lachen hingegen mussten wir über die bunten Triangel-Kissen aus Samt, die schon vor ein paar Wochen eintrudelten – miniwinzigklein sind drei davon, dabei waren wir der festen Überzeugung, wir hätten Riesen bestellt.
Was ihr nicht sehen könnt: Das Schlagzeug auf dem Zebra-Teppich rechts neben dem Sofa. Oder den Holz-Globus, der in Wahrheit eine Mini-Bar ist. All diese Kinkerlitzchen werde ich euch aber in den kommenden Wochen noch zeigen. Gerade ist noch vieles unfertig und wisst ihr was? Ich mag diesen Zustand sehr, weil er Platz zum Atmen, Entdecken und Befüllen lässt. Wäre alles schon so in Butter wie die grüne Gammel-Ecke, käme wohl auch das miteinander Wachsen viel zu kurz. Bis bald also – vielleicht ist ja als nächstes der Esstisch an der Reihe, für den ich schon einen passenden Teppich für warme Füße beim Abendbrot im Auge habe:
Schon im Wohnzimmer eingezogen, bzw. aus der alten
Wohnung mitgenommen:
Ein Sideboard, zum Beispiel über Faible Furnishings:
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Triangel-Kissen von The Socialite Family Paris:
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Eine Tischleuchte von Safavieh:
Der Distinct Coffee Table von Ferm Living:
Grüne Sofa-Alternativen zum Togo:
Auf der virtuellen Wunschliste:
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Ein Curvy Mirror von Gustav Westman.
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