Es ist schon über ein Jahr her, da stieß ich auf die New Yorker Künstlerin Amanda Wachob. Beim Durchforsten meiner alten Bildergalerie blieb ich gerade eben dann zum wahrscheinlich hundertsten Mal über ihren Tattoo-Kreationen hängen.
Wenn es um das permanente Verzieren des eigenen Körpers mittels bunter Farbe geht, scheiden sich die Geister so oder so, aber selbst bei eingefleischten Nadel-Fans sorgen die obrigen Bilder für geteilte Meinungen. Für die einen ist’s pure Kunst, bloß dass die Leinwand gegen echte Menschen und Pinsel gegen ratternde Maschine eingetauscht wurde. Andere hingegen mögen die Maler-Optik gar nicht und würden bei deren Anblick am liebsten gleich zu Seife und Lappen gereifen um die offensichtliche Schmiererei endlich los zu werden. Ich gebe zu: Würde ich mir doch noch etwas unter die Haut stechen lassen, dann entweder eine schlichte Linie oder eben eine bunte Kreation aus Amandas Schmiede.
Und ihr – gefällt euch, was ihr seht oder sollten Tattoos auch gefälligst nach Tattoos aussehen?