Lesetipp: „Der Traum vom großen Modegeschäft“ – Zeit Online

04.08.2011 Allgemein, Mode

Fast genau ein Monat ist es her, da drehte sich in Berlin alles um die Mode: Genauer gesagt, um die Mercedes-Benz Fashion Week, die zahlreichen Messen speziell für Einkäufer und kleine, aber feine Offset-Locations. Mit über 50 Schauen zählte speziell die Fashion Week zu einer größeren Nummer, als in den Jahren zuvor. Nebst wohl bekannten Labels um Hugo, Schumacher und Strenesse Blue konnten uns allerdings vor allem die Jungdesigner, allen voran Hien Le, Perret Schaad und die mongrels mit ihren Kolektionen überzeugen – und fanden auch über unserer kleinen, feinen Seite hinaus Zuspruch ohne Ende. Aber nun?

Hien Le:

Von überschwenglichen Begeisterungen, Lobeshymnen und pushende Berichten kann ein Label, speziell eines der Jungdesigner, nicht leben – denn Verkaufzahlen, richtige Investoren und Kundenresonanz sprechen oft eine andere Sprache. Ein erfolgreiches Label zu führen, heitß nämlich nicht nur, atemberaubende Designs zu kreieren, sondern auch lukrativ zu wirtschaften.

mongrels in common:

Die Zeit hat sich heute einmal genauer mit den Problemen der hochgelobten Newcomer auf dem Modemarkt beschäftigt, Berlin als Modehauptstadt unter die Lupe genommen und potenzielle Probleme der Designer und ihrer Labels identifiziert, die jeden Modebegeisterten und Berlin-Fashion-Liebhaber interessieren dürfte. Heute gehyped, morgen vergessen.

Perret Schad:

Ich stelle mir unterdes die Frage: Wie sehr leben wir hier in Berlin eigentlich in unserer Blase und wie wichtig ist euch überhaupt der Berliner Moderummel? Berlin ist nicht London, Paris und auch nicht Mailand. Und das ist auch gut so, aber was bedeutet euch unsere Modehauptstadt – ernstzunehmender Hype und zukunftsreich oder eher unwichtig und morgen vom Modesumpf verschluckt?!

Zum ausführlichen zeit-Artikel geht es bitte einmal hier entlang.

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