Pünktlich zum Einbruch der 30 Grad merkte auch ich, dass sich da draußen ganz plötzlich der Sommer einzuschleichen schien — obwohl dieses „plötzlich“ eigentlich natürlich ganz und gar nicht überraschend passierte, immerhin haben wir schon Ende Juni und sind damit schon längst am kalendarischen Sommeranfang vorbeigeschlittert. Jedenfalls fragte ich mich angesichts der steigenden Temperaturen, ob ich mir in diesem Jahr vielleicht nicht doch endlich mal einen neuen Badeanzug zulege, statt mich noch immer an dem alten Ding, das an sämtlichen Stellen ausgeblichen, ja gar ausgeleiert ist, festzuklammern. Und weil die normale Swimwear-Suche nicht bloß nervig, sondern auch noch schrecklich langweilig ist, brachte Nike mich auf die Idee, die Badeanzüge und Bikinis doch einfach mal auf die Strand-/See-/Wiesen-/Balkon-Lektüre abzustimmen — gesagt, getan, hier kommen drei Bücher mit (zumindest in meiner Vorstellung) jeweils passender Bademode:
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Françoise Sagan − Bonjour Tristesse
Rüschen, Muschelsaum und florale Muster — das Buch um Bonjour Tristesse, das von Cécile, die ihren Sommer gemeinsam mit ihrem Vater an der Côte d’Azur verbringt, ruft nach romantischen Badeanzügen und verspielten Bikinis, einem dramatischen Strohhut und einer Sonnenbrille in Cateye-Form.
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Zadie Smith − Swing Time
Würden die Protagonistinnen aus Zadie Smiths Swing Time Zeit am See verbringen, dann vielleicht in sportiven Badeanzügen und Bikinis, ganz ohne Firlefanz, dafür mit einer praktischen, klassischen Baseball Cap.
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Sally Rooney − Conversations with Friends
In meiner Vorstellung zählt Frances ja zu den klassischen Millennials, trägt Fischerhüte und bunte Sonnenbrillen sowie simple Badeanzüge und Bikinis in Grasgrün und modernen Silhouetten, die durch bunte Muster oder Designelemente wie Schnürungen aufgebrochen werden.
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