Pünktlich zum Wochenende teile ich die schönsten musikalischen Neuerscheinungen und -entdeckungen mit euch. Mit dabei: ein Solange-Cover der feministischen Punk Band Big Joanie, „Something to Love“ von Better Person, ein Album von Lebanon Hanover und melancholische Klänge von Lou Dillon.
Lou Doillon – Claim Me (Single)
Erst vor zwei Tagen lancierte Lou Doillon ihre neue Single „Claim Me“ (und mit ihr einen passenden Instagram-Filter) und versorgt uns mal eben mit den vielleicht schönsten Klängen für graue Herbsttage. Wunderbar melancholisch, wie man es von der Sängerin gewohnt ist.
Lebanon Hanover – Sci-Fi Sky (Album)
Ein ganzes Album veröffentlichte die Dark-Wave-Band Lebanon Hanover Ende Oktober: „Sci-Fi Sky“ beinhaltet insgesamt zehn Songs — mein Favorit? „Angel Face“.
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Better Person – Something to Lose (Single)
Für einen Ohrwurm sorgte zuletzt „Something to Lose“ des Künstlers Adam Byczkowski, besser bekannt als Better Person. Dabei präsentieren sich sowohl die Single-Auskopplung als auch das gleichnamige Album im Charme der New Romantics Bewegung und erinnern so an wunderbar softe Klänge der 80er Jahre.
Angel Olsen – Whole New Mess (Album)
Mit ihrem Album „Whole New Mess“ veröffentlichte Angel Olsen nun ihr erstes Werk seit dem Jahr 2012, das sie ohne Bandmitglieder einspielte. Inspiriert von einer Zeit, in der sie nicht nur eine Trennung durchlebte, sondern auch Freund*innen verlor, klingen die elf Songs emotional, ruhig und zuweilen schmerzlich, halten jedoch stets den typischen Sound der Sängerin bereit.
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Tayo Sound – Someone New
Erst im vergangenen Sommer veröffentlichte Tayo Sound seine Debüt-Single „Cold Feet“, im Oktober legte er mit „Someone New“ nach. Das Thema: Das Ende seiner ersten Beziehung — auch wenn der Sound selbst für gute Laune sorgt.
Big Joanie – Cranes In The Sky
Ein großartiges Cover von Solanges „Cranes In The Sky“ veröffentlichte Big Joanie, eine amerikanische, Schwarze und feministische Punk Band, die sich selbst als „The Ronettes filtered through 80s DIY and 90s riot grrrl with a sprenklig of dashikis“ bezeichnet, vergangenen Augst. Jüngst unterschrieben die drei Frauen zudem einen Vertrag beim Plattenlabel Kill Rock Stars und kündigten ihr zweites Album für 2021 an.
Alice Phoebe Lou – Witches
Zugegeben, „Witches“ von Alice Phoebe Lou wurde bereits im März veröffentlicht, versorgt uns aber auch im Herbst mit leichten Klängen, die an schöne Sommer und leichtere Tage erinnern. Eine weitere Veröffentlichung des Jahres und ebenfalls sehr hörenswert: „Touch„.
Choir Boy – Gathering Swans (Album)
Über Choir Boy stolperte ich erst kürzlich, verliebte mich jedoch auf Anhieb in den Sound, der an schönste kitschige Synthie-Klänge der 80er Jahre erinnert. „Gathering Swans“ ist bereits das zweite Album der Dream-Pop-Band aus Utah.
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Greta Van Fleet – My Way, Soon (Single)
Seit einigen Jahren macht Greta Van Fleet bereits großartigste Rockmusik, die bei mir zuweilen in Dauerschleife lief. In Medienpublikationen wurden sie einst als junge Nachfolge von Led Zeppelin betitelt, und auch wenn die Inspiration unverkennbar ist, zeigt sich die neueste Single „My Way, Soon“ gänzlich eigen.
Soft Kill – Pretty Face
Mit „Pretty Face“ lancierte die Post-Punk-Band Soft Kill aus Portland Mitte Oktober ihre zweite Single aus dem bevorstehenden Album. Der Song entstand unmittelbar nach dem Tod eines Freundes und handelt von gemeinsamen Zeiten zwischen den Jahren 2011 und 2012.