Buch-Tipp: Der Junge im gestreiften Pyjama von John Byrne

14.09.2011 Allgemein, Buch

Der Junge im gestreiften Pyjama“ ist ein Kinder-, nein Jugendbuch, so sagt man. Auch das letzte Buch, welches ich euch vorstellte, wurde ursprünglich für kleine Menschen gemacht. Entweder mein Gehirn ist also nicht weit genug entwickelt, um deren Banalität erfassen zu können, oder aber diese Texte sind gar so wunderbar und naiv-fragend, dass auch „die großen Leute“ von Zeile zu Zeile immer mehr ins Grübeln rutschen. Ich maße mir jetzt einfach mal an, zu behaupten, dass Zweiteres zutrifft.

Zu alllererst muss gesagt werden, dass ich schwerlich mit mir haderte, bevor ich anfing, ein paar kurze Zeilen zu John Boynes Werk zu schreiben. Denn der Umschlagtext bat mich im Prinzip schon vorher darum, bloß nichts zu verraten: „Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch – so glauben wir – ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.„, heißt es da.

Ich habe mich also dazu entschieden, allen, die dieses Werk, diese Fabel oder diesen Roman, was auch immer es ist, noch nicht gelesen haben, wärmstens ans Herz zu legen, genau das schleunigst zu tun. Ihr werdet schmunzeln, aber noch öfter weinen. Ganz bestimmt. Jedenfalls, wenn ihr so nah am Wasser gebaut seid wie ich. Dann würde ich eben jenen obendrein empfehlen, diesen Artikel genau jetzt zu verlassen. Macht ihr aber eh nicht, ich weiß.

Deshalb ein wenig verschlüsselt für alle Pyjama-Jungen-Kenner:

Was ist denn das nun für ein Buch? Es ist verfilmt und mit dem Irish Book Award ausgezeichnet worden, wurde von sämtlichen Kritikern in den Himmel gelobt und eine sehr einheitliche Prognose lautet: „Das wird ein Klassiker, irgendwann.“ (FAZ) Vielleicht schon morgen. Unterhält man sich mit anderen Bücherwürmern über dieses binnen kurzer Zeit geschriebene Werk, so prallen Welten aufeinander. Die einen können sich vor lauter Gefühl kaum auf dem Boden halten, vor lauter empathischer Verzweiflung kaum mehr beruhigen. Die einen sind begeistert. Und dann gibt es noch die, die meckern.

Das Buch soll also aus der Sicht einen Neunjährigen geschrieben sein. Wieso aber erkennt denn dieser gescheite Bub nicht, dass es „Führer“ und nicht „Furor“ heißt? Wie kann er nicht kapieren, dass er sich vor dem Gelände des KZs in Ausschwitz befindet, wieso versteht er nicht, was den Menschen dort passiert, wenn er doch in einer nationalsozialistisch geprägten Gesellschaft aufgewachsen ist? Stimmt, das habe ich mich auch gefragt. So naiv kann doch auch kein fast Zehnjäriger sein, man hätte ihn als Sechsjährigen dastehen lassen müssen, sagt da jemand in den Amazon-Kommentaren. Viele Leser entschuldigen solch abstruse Verwirrungen mit dem Hinweis auf den Zusatz-Titel des Buches: „Eine Fabel“. Und hier steigen die wirklich kritischen Kritiker gleich wieder mit einem Todschlagargument ein: In Fabeln kämen schließlich keine echten Menschen vor, dann müsse dieses Buch vielmehr eine Parabel sein, aber eine Parabel erzählt Erfundenes. „Ausschwitz und der Holocaust sind keine Fiktion, wie soll man also ein „Märchen“ daraus machen?“ So oder so ähnlich drückte man es aus.

Ein gewisser Herr Thomas Göttges treibt es quasi auf die Spitze: Sollte sich die Moral der Geschichte aber tatsächlich NUR auf die Freundschaft beider Jungen beziehen (ohne eine wirkliche Verbindung mit dem KZ-Auschwitz), so wäre dies eine fast noch größere Frechheit von John Boyne. Der Holocaust forderte über 6 Millionen Opfer – eine unvorstellbare Zahl, die noch nicht einmal die Überlebenden beinhaltet, welche kaum weniger zu bedauern sind. Diese dann für eine solch konstruierte Geschichte herzunehmen, könnte ich dann wirklich nur noch als „Verkaufsfördernde Maßnahme“ bezeichnen.

Und hierbei muss ich letztendlich passen. Ich hisse nicht die weiße Flagge, sondern tippe mir mit dem Finger gegen die Stirn. Um Gottes Willen, welche Bösartigkeit man einem Autor doch unterstellen kann. Einem Autor, der mich und viele andere hat schwitzen lassen, sogar Bauchweh kann einem dieses Buch bescheren. Weil es so sehr berührt, aber ganz vorsichtig. Muss denn immer alles bis auf das letzte Wort ausgeschlachtet werden? Kann nicht einfach mal etwas gefühlsgesteuert, statt ausnahmslos faktisch korrekt sein? Ich hoffe und glaube, dass jeder, der diesen Text liest, weiß, dass der Holocaust viele Millionen Opfer gefordert hat. Dass das alles eine mehr als perverse, unsagbar grauenhafte, wiederliche, riesengroße Katastrophe war. Man muss sich wirklich sehr zusammenreißen, nicht jedem Nazi auf der Straße ins Gesicht zu spucken. All das ist mir sehr bewusst. Ich glaube aber sehr wohl, dass eben dieses Grauen gerade durch die subtile Art und Weise der Nicht-Erzählung  vieler Fakten in diesem Buch, unterstreicht, statt es, wie viele es zu behaupten wagen, auszuklammern. Fakten, Daten und all das, kenne ich aus der Schule, aus dicken, gigantischen Büchern, aus dem Studium, von meinem Opa. Und wenn ich mich wirklich informieren will, noch mehr wissen möchte, dann kaufe ich mir weißgott keinen Roman. Ein Roman basiert meiner Meinung nach auf dem Gefühl, welches er beim Leser erzeugt und hinterlässt. Ich denke noch jetzt an den „Jungen im gestreiften Pyjama“ zurück. Das soll ja wohl was heißen.

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7 Kommentare

  1. Daisy

    Ich habe das Buch schon letztes Jahr gelesen und war sehr begeistert und angetan und ein Tränen sind auch geflossen. Ich kann auch das Buch „Room“ von Emma Donoghue empfehlen. Es ist handelt auch um ein Tabuthema aus der Sicht eines Kindes. ich weiss nur nicht ob es schon auf Deutsch erschienen ist.

    Antworten
  2. Thomas Göttges

    Hallo Nike,

    wieso haben Sie sich denn nicht getraut, sich auf Amazon mit mir auseinanderzusetzen? Oder habe ich mich dort mit Ihnen (unter anderem Namen) schonmal ausgetauscht?
    Nun gut, dann eben hier …

    1. Viele Rezensenten sind wie Sie der Meinung, dass es sich bei diesem Buch sehrwohl um eine Fabel (oder Parabel) handelt. Für eine Fabel charakteristisch, und sogar zwingend notwendig, ist aber ein tieferer moralischer Sinn, der dem Leser gewisse soziale Grundwerte vermittelt – und ich meine hier Grundwerte, die zumindest ansatzweise eine solch drastische Verharmlosung der Zustände in Auschwitz rechtfertigen könnten.
    Nach dieser moralischen Kernaussage kann man aber fragen wen man will, man bekommt darauf entweder gar keine Antwort, oder die Leute versucht’s mit der Erklärung:
    Es handele sich hier eigentlich weniger um ein Buch über den Holocaust, sondern viel eher um ein Buch über Freundschaft …
    Und genau auf diese Leute bezieht sich der von Ihnen zitierte Abschnitt aus meiner Rezension, der ja immerhin auch mit dem Wort „SOLLTE“ beginnt !!!

    2. Dagegen ist Ihre eigene Rezension (hier) von der Art, dass es schon von vorne herein ausgeschlossen ist, dass wir beide je einen Konsens finden können, denn Sie heben hier wirklich NUR den hohen Unterhaltungswert des Buches hervor.

    Sie empfehlen das Buch, weil es einen schmunzeln und weinen lässt …
    viele Leser könnten sich vor lauter empathische Verzweiflung kaum noch beruhigen …
    der Autor hätte Sie und viele andere Leser schwitzen lassen …
    sogar Bauchweh könne man von dem Buch bekommen …
    und es würde einen berühren, wenn auch ganz vorsichtig …

    Sie schreiben:
    „Und wenn ich mich wirklich informieren will, noch mehr wissen möchte, dann kaufe ich mir weißgott keinen Roman. Ein Roman basiert meiner Meinung nach auf dem Gefühl, welches er beim Leser erzeugt und hinterlässt.“
    „Kann nicht einfach mal etwas gefühlsgesteuert, statt ausnahmslos faktisch korrekt sein?“

    Lesern wie Ihnen habe ich extra den letzten Abschnitt meiner Rezension gewidmet. Er lautet:

    FAZIT – auch auf die Gefahr hin, dass ich mir hier nicht allzu viele Freunde mache …
    Dieses Buch ist bestenfalls für diejenigen Leser zu empfehlen, deren literarische Ansprüche sich bereits damit erschöpfen, dass sie am Ende reichlich Tränen wegen der herzzerreißenden Kinderschicksale vergießen können. Da braucht man sich nur die vielen positiven Rezensionen (und deren Begründungen) anzuschauen.
    Wer einfach nur emotionale Unterhaltung mit viel Herzschmerz und einem rührenden Finale sucht, der ist mit diesem Buch sicher gut bedient – vorausgesetzt er hat nicht allzu viele Vorkenntnisse im Bezug auf den Holocaust, und kann sich deshalb auch nicht an all dem Unsinn in der Geschichte stören.
    Es tut mir ja sehr Leid, aber allen anderen ist wirklich abzuraten !!!


    Es ist ja in Ordnung, dass Sie Bücher aus einem völlig anderen Grund lesen als ich. Ich denke, dass dies zu einem ganz erheblichen Teil auch Geschlechtsspezifisch ist. Für Sie steht halt der Herzschmerz und die Gefühlsdusche klar im Vordergrund – das kritisiere ich im Grunde auch gar nicht (auch wenn ich mich hier vielleicht etwas abfällig dazu geäußert haben mag). Ich finde eben nur nicht, dass man das Konzentrationslager Auschwitz und seine Opfer dafür heranziehen muss, um Ihr Bedürfnis an Gefühlswallung zu befriedigen. Ich finde, dass Literatur zu dem wirklich ernsten Thema Holocaust auch einem gewissen aufklärerischen Anspruch genügen muss (selbst wenn die Erzählung fiktiv ist). Und auch ein gewisses literarisches Mindestniveau wäre dem Thema absolut angemessen. Für einfache Unterhaltungsliteratur stehen da wirklich genug andere Themen zur Verfügung … das ist jedenfalls meine bescheidene Meinung.

    Die besten Grüße,
    Thomas Göttges

    Antworten
  3. Nike Artikelautorin

    Lieber Thomas Göttges,
    erst einmal danke ich ihnen sehr für die lange, lange Antwort. Natürlich haben sie mich ins Grübeln gebracht und in gewissen Punkten gebe ich ihnen recht. Gut ist aber, dass es sich um persönliche Meinungen handelt, um meine und um ihre. Deshalb bringt ein Streitgespräch in diesm Fall keinen Streit, sonder erzielt vielmehr das, worauf ein Blog wie dieser abzielt: Man macht sich Gedanken. Ob man will oder nicht.

    Ich kann ihren Anspruch an den Roman im Allgemeinen durchaus nachvollziehen. Bloß verstehe ich nicht so recht, dass man sich dann ein Buch wie das hier besprochene zu Gemüte führt. Dass nun wirklich kein geschichtlich phänomenal recherchiertes Werk damit auf dem Nachttisch landen wird, hätte man sich meiner Meinung nach denken können. Deshalb missfällt mir folgende Äußerung ihrerseits:

    „Wer einfach nur emotionale Unterhaltung mit viel Herzschmerz und einem rührenden Finale sucht, der ist mit diesem Buch sicher gut bedient – vorausgesetzt er hat nicht allzu viele Vorkenntnisse im Bezug auf den Holocaust, und kann sich deshalb auch nicht an all dem Unsinn in der Geschichte stören.“

    Würde ich ihnen böse Absichten unterstellen, so würde ich mich glatt angegriffen fühlen, da es mir doch durchaus vermessen vorkommt, Leser wie mir zu unterstellen, wir hätten keine geschichtlichen Vorkenntnisse. Aber schon gut, ich gehe einfach mal davon aus, dass sie das etwas drastischer formuliert haben, als es beabsichtigt war.

    Meine Meinung zu dem Thema in ein paar wenigen Sätzen: Es verhält sich mit der Literatur in etwa so wie mit Musik. Für jede Stimmung gibt es die passenden Zeilen. Ein Musikwissenschaftler wird auch nicht gleich seichte, wenig anspruchsvolle Klänge und Töne verurteilen, weil auch sie durchaus ihren Reiz und Unterhaltungswert und eben auch eine Daseinsberechtigung haben können. Gleiches gitl für Bücher: Erich Fromm zum Beispiel zählt zu meinen liebsten Schriftstellern. Wenn ich aber spät Abends von der Arbeit komme, dann ist mir das Verstehen und Durchforsten verstrickter Schinken und das berüchtigte Lesen zwischen den Zeilen ab und an auch zu anstrengend. Und genau dann greife ich zu einem gesunden Mittelmaß. Zu einem Roman, für den ich nich viel Hirn benutzen muss, der aber zumindest Gefühle hinterlässt. So wie „Der Junge im gestreiften Pyjama“.

    Der Holocaust ist ein Fakt, der sich nicht rückgängig machen lässt. Eine furchtbare Katastrophe. Darüber ist sich jeder denkende Mensch bewusst. Man sollte respektvoll mit diesem Thema umgehen. So wie es auch dieser Roman tut. Fakten werden nicht falsch wiedergegeben, sondern schlichtweg gar nicht. Weil es nicht um Fakten, sondern um das Innenleben der Protagonisten geht. Ich kann bei Gott keinen Fehler in dieser Herangehensweise entdecken. Das, was sich dort im Bauch ansammelt ist ein gigantischer Kloß an Hass und Wut. Genau die Art von Gefühl, welche man dieser grausamen Zeit entgegen bringen sollte. Gelungen, wie ich finde, dieses Werk von Boyne. Extrem einfach zu verdauen, aber mehr sollte dieses Buch eben auch nicht sein.

    Vielen Dank,
    Nike

    Antworten
  4. Thomas Göttges

    Hallo Nike

    Ich will gerne zugeben, dass ich diesen einen Abschnitt recht drastisch formuliert habe – ich bin auch nicht unbedingt ein Freund davon, um den heißen Brei herumzureden.
    Angreifen möchte ich damit aber wirklich nur diejenigen, die sich auch ehrlich davon angesprochen fühlen – das möge bitte jeder selbst entscheiden, anhand seiner tatsächlichen Sachkenntnisse über das Thema.
    Ich muss aber auch gestehen, dass ich es ziemlich sympathisch finde, wie souverän Sie allgemein mit Kritik umgehen (wo viele andere einfach nur bitter beleidigt wären). Sie aber setzen sich trotzdem auch mit dem Inhalt der Kritik auseinander, was bei weitem nicht selbstverständlich ist. Dies findet auf jeden Fall meinen Respekt.

    Was nun den eigentlichen Inhalt des Buches angeht … nun, wie hätte ich denn etwas genaueres über den Inhalt und seine Qualitäten wissen können, bevor ich es gelesen habe? (Ich sollte besser sagen, bevor ich es gehört habe, denn zu allererst habe ich die Hörbuchfassung kennengelernt.)
    Ich habe nur ganz stark vermutet, dass es wohl von Auschwitz handeln muss. Ich kannte aber nur den Buchtitel und das Bild des CD-Covers, welches jedoch nicht das Streifenmuster der gedruckten Version zeigt, sondern auf dem sich die beiden Kinder am Zaun gegenüber sitzen (ein Bild aus dem Kinofilm).
    Natürlich hätte ich mir die Amazon-Rezensionen ansehen können, aber die Erfahrung lehrt, dass man sowas besser lässt. Sollte es nämlich irgendwelche Spannungsmomente in der Geschichte geben, so werden sie dort mit hoher Wahrscheinlichkeit gnadenlos kaputt rezensiert … hmm … vermutlich etwas, das Sie mir ebenfalls vorwerfen würden … 😉

    Aber egal, ich hätte auch eine fiktive Geschichte über den Holocaust gerne gelesen und auch gut bewertet, wenn diese realistisch dargestellt, und glaubhaft beschrieben worden wäre. Es ist nämlich gar nicht so, dass ich alles ablehne, was nicht Sachbuch oder Tatsachenbericht ist. Aber eine erfundene Geschichte darf sich eben auch nicht in solch krassem Widerspruch zur Historie befinden, und sie darf vor allem auch nicht auf diese Weise meinen gesunden Menschenverstand veralbern.

    Anders als Sie, habe ich weder beim hören, noch hinterher beim lesen irgendwelche stärkeren Gefühle zu den Charakteren aufbauen können, da dieses vollkommen von den ganzen Unsinnigkeiten und Absurditäten überlagert wurde. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt mich über diese ganzen Dämlichkeiten zu ärgern, als dass ich irgendwie tiefer in die Story hätte eintauchen können.
    Und weil ich persönlich echt nicht verstehen kann warum so viele andere dieses Problem nicht gehabt haben, darum habe ich auch vermutet, dass diese Leute eben gar nicht die nötigen Vorkenntnisse zu diesem Thema haben (welche man aber dringend braucht, um sich über diese Buch so zu ärgern, wie ich es getan habe).

    Wie war das denn bei Ihnen? Haben Sie denn die ganzen Dinge nicht bemerkt, die mir so sauer aufgestoßen sind? Oder wenn doch, wie konnten Sie dann einfach so darüber hinweg lesen? Hatten Sie beim lesen denn gar nicht die Empfindung, dass der Autor Sie total veralbern will – oder dass er selber nicht die leiseste Ahnung von den Verhältnissen in Auschwitz hat?

    Viele Grüße, Thomas

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