Dieser Post ist ein klarer Fall von: Ich fasse es nicht. Und ich weiß schon ganz genau, wer sich beim Durchlesen am meisten beömmeln wird: Meine Mama. Ich kann mich nämlich an keinen Tag meiner Kindheit ohne Tischdecke auf dem Esstisch erinnern. Und immerzu habe ich gemotzt. Das Holz darunter sei doch so schön! Spießer! Unnötiger Blödsinn! Heute, mit 32 Jahren, schlägt mein Herz für diesen Blödsinn doller denn je. Und ich befürchte, es bleibt dabei. Der Apfel ist vom Baum gefallen und direkt neben dem Stamm gelandet, würde ich sogar sagen. Schließlich habe ich mir zu Weihnachten schon gutes Geschirr geschenkt. Eieiei.
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Vielleicht liegt es am Lockdown, möglicherweise aber auch einfach an den ersten Sonnenstrahlen, die sich so herrlich nach Frühling anfühlen, aber mein gesamtes Gemüt ist auf Pizza, Pasta und Amore eingestellt. Ich könnte gerade in italienischer und auch in spanischer Wohn-Inspiration ersaufen, ja die komplette Küche von oben bis unten in Tischdecken von Lisa Corti und Platzdeckchen von La DoubleJ tauchen. Vorbei ist es mit der dänischen Zurückhaltung! Urgemütlicher Maximalismus à la Luke Edward Hall ist gerade, wonach mein Einrichtungs-Herz verlangt. Wenn’s denn nicht so teuer wäre. Deshalb also ruhig Blut. Zwar habe ich mir vielleicht in einem kurzen Anfall von Übermut eine der besagten Tischdecken gegönnt, aber der Rest muss nach und nach folgen. Und außerdem gibt es ja auch noch Etsy. Und Omas Resterampe.
Hier also ein wenig Inspiration, damit ihr wisst, was ich überhaupt meine, sowie ein paar Favoriten aus den Onlineshops:
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