Nur gut, dass angeregt durch smarte Leser:innen und Redaktionsmeetings der Kassensturz ins Leben gerufen wurde. Ein Format, in dem die This Is Jane Wayne Community über Geld, Routinen, Ausgaben und Einahmen plaudern darf und soll. Keinesfalls ein neu erfundenes Rad. Dafür aber ganz offen und ehrlich erzählt, damit auch ihr etwas von der viel besungenen und dringend notwendigen Transparenz in Sachen „über Geld reden“ habt. Jedes Mal eine andere, neue Lebensrealität.
Habt ihr vielleicht sogar selber Interesse und Zeit wie Energie, eine Woche mit uns zu porträtieren? Vielleicht auch Tipps und Anregungen für unser Format? Lasst uns gerne einen Kommentar da.
Didi ist 32 und angehende Psychiaterin |
Hi. Mein Name ist Didi und ich werde euch zeigen, wie viel ich in einer Woche so ausgebe. Zufällig ist Monatsanfang und meine Ausgaben sind in der Regel etwas höher als im Laufe des Monats. Ich finde es wichtig, dass wir über Geld sprechen, denn nur so werden Ungleichheiten erst wirklich sichtbar und überwindbar. Ich gehöre eher zu den finanziell Privilegierten, ganz klar. Dennoch kotze ich regelmäßig darüber ab, dass zum Beispiel meine pflegerischen Kolleg:innen deutlich weniger verdienen als ich als Ärztin. Ich bin 32 Jahre alt und ich wohne seit 2012 in Berlin. Seit März 2020 arbeite ich 42 Stunden wöchentlich als Assistenzärztin in einer großen psychiatrischen Klinik nach einem siebenjährigen Medizinstudium an der Charité inklusive Promotion. Und nebenbei mache ich die für Psychiater:innen obligatorische Psychotherapieausbildung, die wir neben der Facharztausbildung machen und auch aus eigener Tasche zahlen.
Aktuell verdiene ich 3.400,00 Euro netto, aufgrund von Nacht-/Spät- oder Wochenenddiensten schwankt der Verdienst minimal. Jedes Jahr wird mein Gehalt um ca. 170,00 Euro brutto steigen. Ich überfliege noch mal die letzten Zeilen und habe es noch immer nicht so ganz realisiert. Schließlich war mein Leben vor dem Studium alles andere als von Geldsegen geprägt. Und dieses Mindset von „immer zu wenig Geld haben“, ist zutiefst internalisiert.
Einnahmen:3.400,00€Fixkosten:Miete: 550,00€Mietendeckel Rücklage: 450,00€Kosten Ausbildung: 440,00€Solidarische Landwirtschaft: 53,00€Handyvertrag: 14,00€Online Yoga: 40,00€Foodwatch Spende: 5,00€__________________________1102,00€ (Ohne Restmiete)
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Finanziell gesehen besteht ein ziemlich krasser Kontrast zwischen damals und heute. Mit Geld umzugehen, geschweige denn zu sparen, habe ich nie gelernt – es war ja nie genug da, was man zur Seite legen konnte.
Mein damaliges Verhältnis zu Geld war eher von Existenzängsten geprägt. Meine Familie (Mutter, Vater, 4 Töchter) bezog Lohnersatzleistungen und es war nie genug für ein halbwegs würdiges Leben übrig. Für Winterklamotten, Schulsachen, Klassenreisen musste meine Mutter Anträge schreiben, genauestens aufzählen, wie viel sie wofür braucht. Und dann der immer wiederkehrende Moment, in dem ich mit einem Wisch vom Amt kurz vor jeder Klassenfahrt im Klassenzimmer den gefühlten Walk of Shame beschreiten musste, um die Lehrer:innen um eine Unterschrift hierfür zu bitten. Horror.
Aktuell wohne ich gemeinsam mit meinem Mann in einer riesengroßen 3-Zimmer-Wohnung. Aufgrund des Berliner Mietendeckels zahlen wir für 100 qm² nur 1.000,00 statt 1.450,00 Euro.
Die Differenz hiervon lege ich jedoch zur Seite, denn sollte das Gesetz kippen, könnte es sein, dass man diese Differenz an den/die Vermieter*in zurückzahlen muss.
Ich habe meinem Partner von Anfang an gesagt, dass ich finanziell dafür aufkommen möchte, weil ich diejenige war, die unbedingt in eine größere Wohnung ziehen wollte. Vor 6 Monaten noch haben wir uns 50 qm² geteilt. Aktuell teilen wir uns alle Wohnungskosten. Seitdem ich mit meinem Partner zusammenwohne, haben wir getrennte Schlafzimmer – das möchte ich nicht mehr missen. Er befindet sich übrigens in der Phase nach seinem Architekturstudium und verdient aktuell kein Geld.
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Für mein erstes Arbeitsjahr habe ich mir vorgenommen, nach Lust und Laune auszugeben und zu schauen, wie viel ich so ausgebe, wenn ich wirklich genug Kohle habe, also da „angekommen“ bin, wo ich als junger Mensch schon immer hinwollte. Das Jahr ist nun ab April vorbei und ich werde monatlich einen Batzen zur Seite legen. Ich habe jedoch kein konkretes Sparziel. Wenn ich nicht so großzügig leben würde, hätte ich am Ende eines Monats wahrscheinlich noch so mehr als 1000,00 Euro übrig. Der größte Luxus, den ich mir im Alltag leiste, ist gutes Essen. Ich mache hier keinerlei Abstriche, versuche teilweise direkt vom Bauern zu beziehen und auch regional zu konsumieren. Natürlich bin auch ich nicht frei von Widersprüchen, denn wenn ich zu meinem Lieblingsthai gehe, hinterfrage ich die Produkte nicht und es schmeckt mir trotzdem.
Essen macht einen großen Anteil meiner Lebensqualität aus. Ich bin durch und durch Genießerin, liebe es, Freund:innen einzuladen, auswärts zu essen. Meine Highlights des Tages sind immer von Kulinarischem flankiert. Außerdem supporte ich meinen Bauer aus der Prignitz in Brandenburg, indem ich Mitglied bei der solidarischen Landwirtschaft bin. Foodwatch e.V. erhält von mir auch eine monatliche Spende. Wenn ich daran denke, was unsere Patient:innen in der Klinik zu essen kriegen, dreht sich mir der Magen um. Hier würde ich mich gerne stärker für eine bessere Essensversorgung engagieren.
Ein weiterer Luxus ist eine personalisierte Pflegeserie einer Bekannten, die in der Biotechnologie arbeitet und nebenbei an Pflegeprodukten herumwerkelt. Hier kostet mich ein fünfteiliges Pflegeset so an die 140,00 Euro. Noch nie war ich so zufrieden mit meiner Haut − MEGA! Unsere Wohnung frisst dann auch einiges aufgrund von Neuanschaffungen nach Verdopplung der Wohnfläche. Zuvor habe ich kein einziges Möbelstück außer einem Küchentisch, drei Stühlen und einem Lattenrost besessen – deshalb bleibt gerade nicht allzu viel im Monat übrig. Außerdem habe ich ein Herz für nachhaltige, hochwertige Mode. Ich besitze nicht viele Kleidungsstücke, aber gebe viel Geld für einzelne Teile aus.
DONNERSTAG
Heute ist Nachtdienst angesagt. Deshalb kann ich heute ausschlafen, um 9:00 Uhr noch im Bett liegen und lesen, so schön. Dann noch mit meinem Mann Kaffee trinken, ein bisschen an meinem wissenschaftlichen Artikel schreiben und Essen für das Wochenende bestellen. Ich liebe es, mir Vorfreude zu machen: 77,00 Euro für koreanisch-spanische Fusionsküche. Um 11:30 Uhr schwinge ich mich aufs Rad, fange unterwegs einige Sonnenstrahlen und kaufe noch schnell für 2,00 Euro einen Blumenstrauß zum Abschied einer Kollegin.
Direkt um 12:00 Uhr auf der Arbeit angekommen und schon im fastflow: Teamvisite, Teamsitzung, Patient:innenngespräche, zwischendurch Telefonate mit Richter:innen, Angehörigen, gesetzlichen Betreuer:innen und viel Small Talk mit Kolleg:innen. Von 17:00 bis 21:00 Uhr darf ich etwas verschnaufen, zwischendurch mit den Kolleg:innen Süßes snacken. Auf Station arbeiten heißt auch, mindestens 3 Kilogramm an Gewicht zuzunehmen! Bei mindestens 20 Leuten auf einer Station ist es nicht wunderlich, wenn jeden Tag irgendwas Selbstgezaubertes vorzufinden ist.
Am Abend übernehme ich die psychiatrische Rettungsstelle. Es gibt mehrere Polizeieinsätze, ich sehe 6 Patient:innen hintereinander und erhalte zwischendurch Anrufe von den Stationen. Hier und da fühlt es sich an, wie kleine Brände zu löschen, Adrenalin ist mein ständiger Begleiter, voll auf Pump. In der Nacht schmeißt ein Patient mit Stühlen über den Stationsflur, beleidigt mich als „dumme Nutte“. Nach gescheiterten Deeskalationsversuchen wird er mechanisch am Bett festgemacht und mediziert. Das ist der Part von meinem Job, den ich eher weniger mag, manchmal ist er jedoch unausweichlich.
Ich schmiere mir noch eine Stulle und versuche, mich mal hinzulegen. Wer weiß, wann der nächste Anruf kommt. Und siehe da, nach 5 Stunden Schlaf und ohne einen einzigen Anruf ist es fast hell. Um 8:00 Uhr gehe ich in die Morgenübergabe und dann ist um 9:00 Uhr Feierabend. Nach dem Nachtdienst fühle ich mich immer etwas euphorisch, unter Ärzt:innen sagt man, dass hier die Gefahr des vielen Geldausgebens schlummert.
Ausgaben: 79,00 Euro
FREITAG
Also dann, offiziell ist schon Freitag, gefühlt noch Donnerstag: Ich habe 5,60 Euro beim Bäcker, 10,50 Euro im Supermarkt für Lachs und Frischkäse und 4,00 Euro für Kakteenerde ausgegeben. Zwei Brötchen reindrücken und ab ins Dösen mit Netflix und stricken. Am Mittag kommen zwei Lieferungen von einer Bestellung der letzten Woche. Zählt die Zahlung dann eher für heute oder für letzte Woche? Erst kommen meine allerersten Pyjamas, die ich mir jemals gekauft habe – ziemlich hochwertig, ziemlich teuer für 180,00 Euro, aber auch ziemlich gemütlich. Und dann kommt noch grüner Zuwachs für 230,00 Euro inkl. einem Topf über Ebay Kleinanzeigen – Welcome to the family.
Am Nachmittag gehts zur Psychotherapeutin für die Lehrtherapie – puuh, anstrengend. Aber auch schön. Darauf erst mal einen ordentlichen Cappuccino für 3,40 Euro. Dann noch ein kurzer Abstecher bei meinem Lieblingsbäcker am Boxi für die Wochenendversorgung, ein Brot für 5,00 Euro. „Ohh, ist das etwa ein Gärkorb?“. Da ich neuerdings auch Brot backe und mich noch in der Trial-und-Error Phase befinde, nehme ich mir direkt noch ein Körbchen für 15,00 Euro mit. Impulsiv ist übrigens mein zweiter Vorname. Abends kommt meine beste Freundin zum Kochen, es gibt Cremant, den ich noch zu Hause hatte und eine endgeile Fusion-Caponata mit frittiertem Seidentofu, Ottolenghi sei dank.
Ausgaben (inkl. der letzten Woche getätigten Bestellungen): 443,50€
SAMSTAG
Ich liebe es, Samstags nach dem Aufwachen einfach liegen zu bleiben und Kaffee im Bett zu trinken und Löcher in die Luft zu starren. Morgens bin ich schon megaaufgeregt, weil wir für den Abend ein besonderes Essen bestellt haben. Ungefähr einmal monatlich gebe ich ca. über 60,00 Euro für ein Dinner zu zweit aus. Wir holen die Essenskiste im Laden ab. Auf dem Weg hole ich noch schnell ein Gruppenabschiedsgeschenk für unsere fleißige Studentin auf Station – eeewig lange haben wir angestanden, dann nehme ich aber auch noch einen Genmaicha-Tee für mich mit. 4,00 Euro plus anteilig 10,00 Euro für das Geschenk. Zum Essen passt doch sicherlich noch ein guter Wein, oder? Gabs aber gestern schon, deshalb gibts heute nur die 375ml-Flasche für 5,80 Euro. Zu Hause angekommen, backe ich erst mal Brot. Es ist unglaublich befriedigend, Dinge mit der Hand zu machen und direkt Ergebnisse zu sehen.
Abends machen wir unseren Lieblingsradiosender an, heizen das Essen auf, genießen die Vorspeisen, tanzen gemeinsam zwischen den Gängen. Zu Hause kann sich manchmal auch wie Urlaub anfühlen… Danach noch einen Film reingezogen, auf dem Sofa eingeschlafen. Später weckt mich H., um mich schlaftrunken ins Bett zu manövrieren.
Ausgaben: 19,80 Euro
SONNTAG
Heute passiert nicht viel. Ich lese im neuen Buch (Ministerium der Träume von Hengameh Yaghoobifarah), beantworte einige Mails und mache meine Steuererklärung, was eher mittelmäßig Spaß macht. Zum Abend gibt es Mamas Falafel aus dem Tiefkühlfach und dann schaue ich, nachdem ich gebadet habe, Tatort.
Heute habe ich gemeinsam mit meiner Freundin Blumentopffarbe von Bauwerk Colour bestellt, es ist bald wieder Zeit zum Umtopfen. Wir haben außerdem gemeinsam viele Terrakottatöpfe bestellt, die wir dann bemalen wollen. Mein anteiliger Kostenpunkt liegt bei ca. 60,00 Euro für 7 Töpfe inklusive Farbe und Erde.
Ausgaben: ca. 60,00 Euro
MONTAG
Heute ist ein klassischer Zombietag, mein Stresslevel ist durchgehend hoch, mein Körper ist in Alarmbereitschaft, ich spreche innerhalb von 9 Stunden mit ca. 50 Personen und bin geflutet von Emotionen, Eindrücken, Gesprächsschnipseln. Innerlich fühle ich mich wie auf einem Rollercoaster in Rückwärtsfahrt.
Um 17:15 Uhr hüpfe ich auf mein Rad, um wie bekloppt nach Friedrichshain zu radeln und mich etwas abzureagieren. Den ganzen Tag hatte ich Vorfreude aufs Mapo Tofu, das ich kochen wollte. Scheiße! Ich habe zu viel Würzpaste reingemacht, das Essen ist versaut. Ich würge die nicht in Sauce getränkten Tofu- und Reisanteile herunter und mache mir einen Tee. Ich bin gefrustet vom Tag. Heute war einfach zu viel.
Um 21:00 Uhr mache ich eine Online Yin-Yoga-Stunde in meinem Lieblingsstudio, dann gehts ab ins Bett. Immerhin habe ich null Euro ausgegeben. Da ich mir jeden Tag Essen mitnehme und immer Nüsse und Bananen als Snacks parat habe, gebe ich auf der Arbeit kaum Geld aus. Achso, heute war mein Jahrestag. Ein Jahr auf der Station.
Ausgaben: 0 Euro
DIENSTAG
Heute ist der Tag etwas entspannter. Ich komme gut durch, schreibe Arztbriefe. Heute ist der letzte Tag unserer Studentin im PJ, weshalb sie eine kleine Aufmerksamkeit von uns erhält. Bis bald Helene, du warst spitze! <3 Zum Mittag laden wir Ärzt:innen die Student:innen ein, mein Anteil geht auf ca. 8,00 Euro. Heute gehe ich etwas früher, weil ich noch ein Seminar für meine psychotherapeutische Ausbildung habe: Analität und Zwang (für alle, die mit dem psychoanalytischen Jargon nicht so vertraut sind, klingt es merkwürdig! Ich überlasse es mal eurer Fantasie). Zwischendurch kaufe ich mir noch 5 Lilien für knapp 25,00 Euro. Nach dem Seminar bestelle ich mir außerdem ein gebrauchtes Buch von einer Pionierin der Psychoanalyse für Kinder – 8,00 Euro.
Ausgaben: 41,00 Euro
MITTWOCH
Heute werde ich geimpft, endlich! Das Wetter ist so schön, ich liebe die Sonne in meinem Büro. Ein bisschen aufgeregt bin ich schon. Mittags gibts eine Suppe, die mir eine Kollegin im Kühlschrank bereitgestellt hat.
Nach dem Mittag kommt der Pieks. Noch fühle ich mich tiptop. Ich komme nach Hause und spotte wieder die Tauben im Hof, ganz nah zusammen – seit 2013 wohne ich in dem Haus und beobachte jedes Jahr, wie das Taubenpärchen (sind es immer dieselben?!) ein Nest baut und Nachwuchs hochzieht. Vom Anblick bin ich maximal gerührt – ich ahne ein bevorstehendes PMS. Abends bestellen wir uns Ramen, hier zahle ich anteilig 16,00 Euro.
Ausgaben: 16,00€
DONERSTAG:
Der Tag beginnt leider schon in der Nacht. Schüttelfrost, bleierne Glieder, Schwäche. Heute bin ich krank. Irgendwie habe ich schon damit gerechnet, Reaktionen nach Impfung treten wohl bei ca. einem Drittel der Impflinge auf. Gut, dass meine beiden anderen Kolleg:innen auf Station fit sind. Trotzdem fühlt es sich schlecht an. Ich gönne mir einen Gramm Paracetamol auf einmal und kann weiterschlafen.
Der Tag ist nicht sonderlich besser, ich versuche halbwegs irgendwas Produktives zu machen, um es dann einfach sein zu lassen. Vielleicht bringt mich gute Musik hoch, doch sie hilft auch nicht. Netflix and Chill ist heute mein Motto. Und mein Sofa the Place to be. Abends komme ich spontan auf ein Online-Date mit Freund:innen und Bingo zusammen.
Ausgaben: 0 Euro.
659,30 Euro – Ups. Ich habe doch mehr ausgegeben, als ich dachte.
Aber so krasse Anschaffungen wie der Pyjama oder die Pflanzen tätige ich nicht oft. Ich denke, für den Alltag gebe ich aktuell auch coronabedingt nicht so viel aus. Wäre die Pandemie nicht, würde ich deutlich mehr Geld für Restaurants, Bars, Clubs, Kinos etc. ausgeben.
Gerade fallen eher zwischendurch höhere Kosten an, beispielsweise mein Frühjahrspimp für mein Fahrrad (100,00 Euro); ein gebrauchtes iPhone (180,00 EUR); meine neu erworbene Kommode für 249,00 Euro als bisher teuerstes Möbelstück.
Natürlich liebäugel ich auch mal mit superteuren Dingen, aber irgendwie fühlt sich das nicht richtig an. Aktuell übernehme ich mehr Anschaffungskosten in der Wohnung als mein Mann, das liegt aber auch daran, dass ich dann unbedingt dies oder jenes haben möchte und dann auch finanziell dafür Verantwortung tragen will.
Ich habe mein Geld noch nie wirklich getrackt. Das Money Diary hat mich zum Nachdenken angeregt. Vielleicht sollte ich wenigstens einen groben Überblick haben.