Den ersten Eiskaffee trank ich bereits im Februar und auch meine Kleidung trage ich meist durch alle Jahreszeiten durch. Dass der Frühling mittlerweile tatsächlich da ist, merkte ich also vor allem daran, dass es in der Wohnung nicht mehr allzu dunkel ist und sich an den Bäumen vor dem Fenster so langsam sogar Knospen zeigen. Spezifische Frühlings-Favoriten habe ich also nicht wirklich auf meiner Liste, dafür aber vieles, das sich das gesamte Jahr über genießen lässt. Welche Musik ich (immer wieder) höre, was auf meiner Watchlist steht und welche Vintage-Fundstücke derzeit zu meinen Favoriten zählen, habe ich euch pünktlich zum Wochenende zusammengetragen:
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Musik |
Musik läuft bei mir jeden Tag und orientiert sich dabei meist an meiner Grundlaune, weshalb ich oftmals parallel an verschiedenen Playlisten arbeite. Hier sind drei von ihnen:
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Ein Lied: The Waterboys – The whole of the Moon
Was ich diesen Frühling trage(n möchte) |
Simple Maxikleider:
Simple Maxikleider zählen zu meinen „Wardrobe Essentials“, weil sie sich dank Blazer, Pullover, Hemd und Mantel zum Layering eignen und so zu jeder Jahreszeit tragen lassen. Meine Favoriten sind bodenlang und in Farben wie Schwarz, Weiß, Creme und Braun gefärbt.
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Drei Outfits, die ich mir außerdem gespeichert habe:
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Bücher & Magazine |
Gute Modemagazine zählen zu meinen größten Inspirationen. Alle paar Monate nehme ich deshalb ein wenig Geld in die Hand und gönne mir die ein oder andere Publikation. In diesem Frühjahr neu auf meinem Stapel: Die allererste Ausgabe des Perfect Magazines und die 20th Anniversary Issue von Another Magazine (inklusive Cover und Editorial von Sharna Osborne).
Zwei Bücher liegen außerdem auf meinem Nachttisch:
„Too Much and Not the Mood“ von Durga Chew-Bose
„Too Much and Not the Mood is a beautiful and surprising exploration of what it means to be a first-generation, creative young woman working today. On April 11, 1931, Virginia Woolf ended her entry in A Writer’s Diary with the words “too much and not the mood” to describe her frustration with placating her readers, what she described as the “cramming in and the cutting out.” She wondered if she had anything at all that was truly worth saying.“
„Daddy“ von Emma Cline:
„An absentee father collects his son from boarding school after a shocking act of violence. A nanny to a celebrity family hides out in Laurel Canyon in the aftermath of a tabloid scandal. A young woman sells her underwear to strangers. A notorious guest arrives at a placid, not-quite rehab in the Southwest.
In ten remarkable stories, Emma Cline portrays moments when the ordinary is disturbed, when daily life buckles, revealing the perversity and violence pulsing under the surface. She explores characters navigating the edge, the limits of themselves and those around them: power dynamics in families, in relationships, the distance between their true and false selves. They want connection, but what they provoke is often closer to self-sabotage. What are the costs of one’s choices? Of the moments when we act, or fail to act? These complexities are at the heart of Daddy, Emma Cline’s sharp-eyed illumination of the contrary impulses that animate our inner lives.“
saved & liked |
Mein Instagram-Ordner ist derzeit eine Mischung aus Interior (insbesondere die Inneneinrichtung einiger Flagship Stores und Showrooms), Beauty, Editorials und verschiedenen kleineren Modelabels.
Beauty |
Auf den Augenlidern:
Eyeliner in grafischen Formen.
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Roter & rosafarbener Lidschatten (wie bereits im Herbst)
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Im Badezimmer
Ebenfalls ganz oben auf der Liste: Badezusätze, weil die Badewanne aktuell der einzige Ort, an dem ich so wirklich entspannen kann, ist.
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Secondhand & Vintage Favoriten |
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cremefarbenes Kleid (Celine, FW2013)
Nach schönen Secondhand- und Vintage-Stücken halte ich immer Ausschau, die Stilrichtung meiner aktuellen Ansammlung: Space Age meets Anti Fashion:
Auf meiner Watchlist |
„We Are Who We Are“
Seit ich den Trailer vergangenes Jahr zum ersten Mal sah, steht die Serie „We Are Who We Are“ des Regisseurs Luca Guadagnino auf meiner Liste. Die New York Times schrieb im vergangenen September:
„The supermarket at the U.S. Army base in Chioggia, Italy, looks as if it could be anywhere in the world. That’s exactly the point. As Britney (Francesca Scorsese), a teen living on base, explains it to new kid Fraser (Jack Dylan Grazer), all the military stores like it are precisely alike, down to the same items in the same places in the same aisles. “So we don’t get lost,” she says. Good luck with that. Getting lost is the natural condition of humans, and teenagers in general: You wander, get waylaid, and in the process hopefully find out who you are. That process is the subject of “We Are Who We Are,” the languid, lusty, sun-baked teen drama from Luca Guadagnino (“Call Me by Your Name”) that begins Monday on HBO. […]
Last year, HBO’s teen drama “Euphoria” tried to capture this same sense of chaos but with a glum, dire, shock-the-parents sensibility, treating adolescence like a minefield. “We Are Who We Are” is content, instead, to observe and soak in the vibe, to push in its earbuds, turn up the volume and dance.“
The Gospel According To André (2018)
Die Dokumentation über den ikonischen Moderedakteuren André Leon Talley wurde bereits im Jahr 2018 veröffentlicht und zählt neben „Antonio Lopez 1970: Sex, Fashion & Disco“ derzeit zu jenen Dokus, die ich mir an einem der kommenden Wochenenden anschauen möchte. i-D UK schreibt:
„You know the capes. You know the attitude. André Leon Talley is one of the most iconic fashion editors to ever live. It may be his larger than life presence that makes him aesthetically remarkable, but it’s his fashion commentary that makes him a legend. After all, does fashion really exist if there’s no one there to tell you what to think about it? Handpicked by Ms. Vreeland herself, Tom Ford remarks that André may be one of the last fashion editors to have ever really seen fashion. At the height of the industry in New York in the 70s, it was André who was front and centre, and in this doc he details the highlights and pitfalls of his illustrious career first-hand. Plus, Fran Lebovitz is involved.“
Interior |
Eigentlich gäbe es in meiner Wohnung jede Menge zu tun, meine Entscheidungsschwierigkeiten und die zuweilen hohen Preise hindern mich jedoch oftmals daran, überhaupt irgendwas umzusetzen. Meist schaue ich mir aufgearbeitete Vintage-Designs an, die (natürlich) weit über meiner Preisklasse liegen und hoffe darauf, irgendwann zumindest ähnliche Stücke zu finden.
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Was hingegen immer sehr einfach zu finden ist: Dekoobjekte und Tassen. Zum Beispiel diese hier:
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Podcast |
Wer einen wirklich guten Podcast über Mode hören und dabei auch etwas über die Branche lernen möchte, sollte sich „The Cutting Room Floor“ von und mit Recho Omondi anhören. Ich habe bereits fast alle Folgen gehört (besonderes mochte ich jene mit dem Peter Do Team, Martine Rose, Durga Chew-Bose, Diet Prada und Heron Preston) und werde das ein oder andere Interview sicher noch einmal abspielen.
Kunst |
Als ich von der großen Retrospektive der Künstlerin Yayoi Kusama im Berliner Gropius Bau hörte, merkte ich erst, wie sehr mir Museumsbesuche fehlen. Die Ausstellung markiert zugleich die Wiedereröffnung des Museums und ist ab dem 23. April zu sehen. Ein schönes Portrait über die Künstlerin und ihre Werke könnt ihr derzeit außerdem bei Zeit lesen.
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Schuhe & Accessoires |
Bereits seit Anfang Oktober träume ich davon, Clogs zu tragen. Damals zeigte das Luxuslabel Hermès im Rahmen seiner SS21-Kollektion gleich mehrere Modelle in verschiedenen Farben. Alternativ stehen Mules und Slipper auf meiner Liste — Hauptsache, sie sind hinten offen und vorne geschlossen (ein Aspekt, der mir insbesondere dann, wenn es um das Einlaufen von Schuhen geht, gelegen kommt).
Seit Längerem habe ich zudem ein Faible für transparente Shield-Sonnenbrillen entwickelt. Das richtige Modell habe ich zwar noch nicht gefunden, durchforste jedoch regelmäßig jegliche Vintage- und Secondhand-Plattformen, um vielleicht doch noch fündig zu werden.
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Urlaub |
Es ist Urlaub und Familienbesuch zugleich, denn für mich geht es eigentlich jedes Jahr in meine zweite Heimat in Kroatien. Vergangenen Sommer habe ich schmerzlichst darauf verzichtet, hoffe jedoch der Adriaküste samt Dorfleben in diesem Herbst wieder einen Besuch abstatten zu können.
Mag ich außerdem |
– Triggerwarnungen (immer)
– den „Lemon Sole“ Stuhl von Kwok Hoi Chan für Steiner
– Burritos mit Kidneybohnen
– Bramble mit Himbeerlikör und viel Crushed Ice
– Kunst von Cy Twombly
– silberfarbene Gliederketten von Martine Ali
– „The Ocean“ von Richard Hawley
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