Excuse me!? How beautiful are these cakes? You‘re an artist, @sashimi1 instagram_post – 21.04.2022 – @nikejane Artikel-Navigation ← Anzeige Ich konnte ehrlich gesagt nie viel mit dem Begriff „Mutter“ anfangen, vielleicht, weil er so aufgeladen ist, mit Erwartungen und dem Wissen um Entbehrungen zugleich, weil er so endgültig klingt, so kühl, so unbedingt. Als gäbe es nur eine einzige Art und Weise Mutter zu sein – eine, die nie zu mir passen wollte. Als müsse man dauernd alles richtig machen, sich aufgeben. Oder eben zwangsläufig scheitern. Dabei stimmt das doch gar nicht. Es ist bitter nötig, das Narrativ der „perfekten Mutter“ zu verändern, oder besser: „Perfekt“ ganz generell zu streichen. Ist sowieso alles eine Lüge. Wir alle sind verschieden, wir alle geben unser Bestes. Zwischen Care Arbeit, Lohnarbeit und Liebe, zwischen Pandemie, kleinen Überforderungen und großen Schlammasseln. Manchmal habe ich wirklich keine Ahnung, wie wir das alles schaffen. Deshalb bin furchtbar stolz auf uns, an jedem einzelnen Tag. Auf Mütter, auf Menschen mit Uterus. Aber auch auf alle, die selbst keine Kinder haben wollen oder können und die trotzdem so viel Liebe geben, die dauernd da sind und uns halten, wenn wir heimlich fragen: Was hab’ ich mir bloß dabei gedacht? Danke 🦔 Zum #PandoraMothersDay trage ich deshalb viele Herzen. Und ein Armband mit Charms, an dem zum Beispiel die Initialen der Brüder baumeln. Aber auch ein Glas Schampus, weil: Hab’ ich mir verdient #MomentsWithPandora #PandoraTimeless @theofficialpandora →Also ich sag’s mal, wie es ist: In absoluter Gewissheit, dass ich diese Murmel wahnsinnig vermissen werde, auch, weil sie mir arg dabei geholfen hat, so richtig, richtig bei mir anzukommen und auf Vieles, das mich neulich noch geärgert hätte, einen feuchten Furz zu geben, so froh bin ich dann auch, wenn ich mir beim Lachen bald nicht mehr in die Hose mache, wenn ich wieder auf dem Bauch schnarchen und in rasender Geschwindigkeit Rad fahren kann, ich freue mich auf Unfug und durchtanzte Nächte (inklusive Bereuen), weil der Papa endlich auch das Päckchen tragen kann, darauf, den Brüdern bei ihrer ersten Begegnung zuzusehen, auf Jeanshosen und sogar Absätze, auf meinen neuen Körper, auf lange Kaffeekränzchen im Sitzen ohne Bauchweh, auf Brüste ohne Beulen, tonnenweise Taleggio bei Kerzenschein und nie wieder Symphysengürtel. Auf das alles und noch mehr. Aber am meisten auf diesen neuen Menschen, der jetzt fertig ist. Komm bitte (heile) raus, ja?