Fotos: Jane Wayne, Style.com
Zeiten, in denen man seinen Hintern ganz nonchalant in hautenge Figurschmeichler zwängte, und zwar ausnahmslos, sind längst vergessen. Die Hose ist zum Multitalent avanciert, wechselt ihre Form wie ein Chameleon die Farbe. Es gibt sie schon lange, die hundert Gesichter des zweibeinigen Stück Stoffs – bloß hat man sie noch nie zuvor so vielzählig in einer einzigen Saison ausgeführt. Skinny, Jeggins, 7/8, Flared, Jodphur, Bundfalten, usw. Die weitesten Formen hingegen bot bisweilen wohl die Marlene-, als auch die Palazzohose – im nächsten Frühjahr bekommt sogar letztere Konkurrenz.
Acne und Kenzo zum Beispiel setzen demnächst erneut auf Übergröße und beweisen, dass es immer noch ein bisschen krasser geht. Körperbetont ist da nämlich gar nichts mehr, es flattert und schwingt mehr denn je. Macht ihr da mit, oder reicht’s langsam?