Mittwoch ist „Short News“-Tag und natürlich findet ihr auch in dieser Woche eine kleine Auswahl an Branchen-News, inspirierenden Bilder, nachhaltigen Neuigkeiten und Skurrilem wie Schönem, um euch in kleinen Häppchen auf dem Laufenden zu halten. Wie immer kurz und knackig für euch serviert!
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Mood:
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Lesetipp: Ich weiß, dass ich keine Kinder wollen muss
Die wundervolle Marie Krutmann hat einen sehr bewegenden Text über das Kinderkriegen, dadurch verändernde Freundschaften und vor allem ihre Sichtweise auf die irrationale Zukunft geschrieben und ich fühle so vieles darin. Vor allem aber hätte ich mir von meinen Freund*innen, damals, vor rund sieben Jahren, diese ehrlichen Worte gewünscht. Schmerz empfinden eben oft beide Seite – und diese Worte helfen sehr zu verstehen. „Ich weiß, dass ich keine Kinder wollen muss“ findet ihr bei der Zeit.
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Aus gegebenem Anlass:
Frauen in Iran filmen sich dabei, wie sie sich aus Solidarität mit Mahsa Amini die Haare abschneiden. Die Videos verbreiten sich im Netz wie ein Lauffeuer. Auch auf den Straßen Irans ist die Solidarität groß. Die junge Frau (ihr kurdischer Name lautet Zhina) war am vergangenen Dienstag in Teheran von der Sittenpolizei verhaftet worden, weil sie sich „unangemessen kleidete”. Sie befand sich in der Stadt, um Familie zu besuchen.
In Iran sind Frauen dazu angehalten, in der Öffentlichkeit ihr Haupthaar verhüllen, und das unabhängig davon, welcher Religion, Nationalität oder Ethnie sie angehören. Iran ist ein Vielvölker-Staat, den Minderheiten misstraut die Regierung und fürchtet Separatismus. Die Kleiderordnung wird vom Regime brutal durchgesetzt. Schon kleinste Verstöße werden geahndet. Im Fall Mahsas/ Zhinas endete es tödlich, dass wohl unter ihrem Hijab Haar hervor lugte: Es wird davon ausgegangen, dass sie in Gewahrsam schwer misshandelt wurde und an einer Hirnblutung verstarb. Die Polizei selbst spricht davon, dass Mahsa/ Zhina einen Schlaganfall erlitt, was höchst unglaubwürdig erscheint. Zahlreiche Menschen gehen seit Freitag in Iran auf die Straße, um gegen die Führung in Teheran zu protestieren. Die Sicherheitskräfte gehen mit äußerster Brutalität gegen die Protestierenden vor: Zwei junge Männer wurden bereits getötet.
Das iranische Regime bedroht alle seine BürgerInnen, die die rigiden Vorschriften des Zusammenlebens der Menschen untereinander ablehnen, mit dem Tode. Es schreckt nicht vor staatlichem Terror, Morden und Femiziden zurück, um die strikte Geschlechter-Apartheid aufrecht zu erhalten. Freiheit für die Frauen und Männer in Iran, die selbstbestimmt leben wollen!
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Engagement & Zeichen der Woche:
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Mythos Saftkuren
Auf Instagram werden dafür Saftkuren als Wundermittel beworben. Dabei ernährt man sich für einige Tage ausschließlich von Obst- und Gemüsesäften. Verschiedene Anbieter verkaufen Pakete zu hohen Preisen, für drei Tage bezahlt man zum Beispiel zwischen 60 und 80 Euro.
Quarks hat für euch überprüft, wie sinnvoll solche Saftkuren sind und ob sie halten, was sie versprechen. Zum Abnehmen sind Saftkuren schon mal nicht geeignet. Zwar kann es sein, dass man bei einer Saftkur Gewicht verliert, weil man deutlich weniger Energie als sonst aufnimmt. Das nimmt man nach der Kur aber normalerweise auch schnell wieder zu.
Wenn ihr eine Saftkur ausprobieren wollt, solltet ihr am besten vorher einmal mit eurer Hausärztin sprechen. Denn Saftkuren sind anstrengend für den Körper, da er einige Tage lang zu wenig Energie und Nährstoffe bekommt. Wer eine Vorerkrankung hat oder schon etwas älter ist, für den kann eine Saftkur sogar gefährlich werden.
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Closed launcht „Northern Lights“
Der Norden wird als Reiseziel immer beliebter – und auch ich kann mich vor dem unbändigen Naturversprechen nicht entziehen: Alles wirkt unberührt, echt und ehrlich, dabei gleichzeitig wahnsinnig ungekünstelt, irgendwie unbeschwert und so nahbar. Die perfekte Kulisse also für den nächsten Drop von Closeds Winterkollektion, die am 04. Oktober 2022 launchen wird. Das Shooting fand mit der Fotografin Ina Lekeiwicz und dem Model Caren Jepkemei in traumhafter Kulisse in den Highlands in Schottland statt.
In dieser Kollektion präsentiert Closed außerdem einen neuen Denim Fit: die X-Centric mit Workwear Details und einem gerade geschnittenen Bein. Potentielle Lieblingsteile für den Winter wie der klassische Cabanmantel oder warme Wollpullover im Colourblock-Design dürfen aber natürlich auch nicht fehlen. Eine wunderschöne Fotostrecke. Aber seht selbst:
Interior: Bojesen im Großformat
Die Holzfiguren von Kay Bojesen gehören zu den größten Ikonen dänischen Designs – und mit „Kay Bojesen Masterpieces“ führt Kay Bojesen Denmark eine neue Kategorie ein, die die Größe des Kultdesigns von Bojesen widerspiegeln soll und gleichzeitig das 100-jährige Jubiläum der ersten Werke des Holzkünstlers kennzeichnet. In diesem Herbst werden der Affe, der Elefanten und das Flusspferd im XXL-Format vorgestellt, das mit monumentalen Dimensionen Kay Bojesens meisterliche Handwerkskunst und Liebe zum Holz zum Ausdruck bringen soll und die Designgeschichte mit ursprünglichen Holzgeschichten weiterschreibt, die sich mit ihrem derzeitigen Ikonenstatus zu Designklassiker entwickelt haben.
Die Form der XXL-Tiere der Reihe Kay Bojesen Masterpieces orientiert sich an den Originalfiguren aus dem Archiv sowie an den übergroßen Abmessungen, die Kay Bojesen selbst sowohl für den Elefanten als auch für den Affen verwendet hat. Letztere entwarf er Ende der 1950er-Jahre auf Bestellung als auffällige Landmarken für ein Geschäft für angewandte Kunst und genau dieser skulpturale Blickfang steht im Mittelpunkt der modernen Versionen der großen Meisterwerke, die die bekannten Figuren als exklusive Designobjekte und Kunstwerke aus Holz im Einklang mit anderen großen Möbelklassikern aus dem Bücherregal hinunter auf den Boden holen. Die Preise haben es bei dieser Größe allerdings auch in sich und fangen bei 12000 Euro an. Nunja, dann bleibe ich wohl doch eher bei der Miniatur-Version.
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Gemeinsame Sache:
Baum + Pferdgarten x Planet Nusa
Baum und Pferdgarten launcht eine Holiday Capsule Collection für das Wohlbefinden: Die Baum und Beautifully-Kollektion wurde in Zusammenarbeit mit der dänischen nachhaltigen Kult-Sportbekleidungsmarke Planet Nusa entwickelt, die die Vision teilt, proaktiv für einen positiven sozialen Einfluss zu arbeiten. Das Ergebnis sind ein taillierter Bralette, Leggings und (Crop-)Shorts mit einem geometrischen Signature-Print, der die Hauscodes beider Marken kombiniert.
Alle Modelle sind aus einem nachhaltigen Tech-Stoff gefertigt, der aus recycelten Fischernetzen und anderen Meeresabfällen gewonnen wird. Als Ergänzung zu den Stücken der Kollaboration umfasst die Capsule auch einen übergroßen Hoodie aus Bio-Baumwolle sowie einen locker geschnittenen Pullover. Die Capsule ist für Yoga, Laufen, Sport – oder einfach zum Entspannen und Genießen gedacht.
Der Winter bei „A Kind of Guise“
AKOG, besser bekannt als das Münchener Label A Kind of Guise, nimmt uns diesen Winter mit in die Berge, zu grandiosen Abenteuern und bislang unberührten Bergen – zumindest bildlich gesehen. Die Berge selbst galten nämlich als Inspirationsquelle für ihre frisch gelaunchte Herbst/Winter Kollektion „Road to Nowhere“: Und das sieht man auch in den Farbcodes, den Workwear-inspirierten Stücken und in der weiten Silhouette, die für maximale Gemütlichkeit sorgen soll. Harris Tweed Stoffe treffen auf Cashmere und Merinowolle und das Denim kommt in dieser Saison wieder einmal gänzlich ohne chemisches Finishing aus.
Tiny Jane Interior:
Neues von ferm Living Kids
Das Wichtigste an einem Kinderzimmer ist, dass es gemütlich ist, Geborgenheit schenkt und Wärme ausstrahlt – zumindest für mich. Ganz gleich ob es chaotisch aussieht oder pikobello aufgeräumt ist: Dieses Gefühl von Geborgenheit kommt immer durch. Und ferm Living Kids weiß wie kaum ein anderes Label, wie man dieses Gefühl am besten hinkriegt, ohne dabei unendlich viel Tamtam zu machen: Warme Farben, ulkige Gimmicks, herzerwärmende Accessoires und ganz viel Liebe zum Detail sind hier der Schlüssel für das perfekte Kinderzimmer – und versorgten mich zuletzt mit einer ordentlichen Ladung Inspiration, mich noch einmal erneut dem Kinderzimmer zu widmen, zu streichen und zu zimmern. Und wenn ihr mögt, zeige ich euch schon ganz bald das Ergebnis! Zunächst aber zurück zu ferm Living Kids und dem mitunter schönsten Kinderzimmer weit und breit: