Als Kind vom Dorf sehne ich mich hin und wieder nach Grünem, landschaftlicher Weite und Ruhe. Und eben dieses Gefühl von Heimat weckt in mir das Feature der amerikanischen Vogue über Stella McCartney’s Heim und Ort, wo sie ihren Ausgleich zum Modetrubel findet. Ich liebe Homestories, liebe es zu sehen, wie interessante Macher und Persönlichkeiten, fernab ihrer prominenten Welt, leben. Aber nicht nur aus diesem Grund spricht mich die Homestory von Paul McCartney’s Tochter so an, sondern vor allem weil es diese eben beschriebenen heimatlichen Gefühle weckt.
Die Designerin gibt uns einen ganz privaten Einblick hinter die Mauer ihres Anwesens – ihr Ruhepol, der unberührt und voller Liebe wirkt. Dort kann sie ungestört Zeit mit ihrer Familie verbringen, sich ihrem Hobby, dem Reiten, widmen und sich von der ländlichen Idylle inspirieren lassen.
Märchenhafte Rosenranken neben wilden Wiesen und wüst wachsenden Bäumen, die charmant gepaart sind mit spießig englischem Flair – ein Anwesen, das zum Träumen einlädt, weil es so unperfekt ausieht und deswegen einfach perfekt ist. Die Bilder sprechen für sich und wir möchten bei ihrem Anblick noch einmal Kinder sein und unbeschwert durch den Garten laufen, dort picknicken und Zelten, am Wasser spielen und mit den Tieren spielen..
Ein wunderbarer Einblick in die Welt einer Designerin – ganz unglamourös und ungeschminkt. Sehr sehr schön.
Und was Stella zu ihrem Ruhepol selber zu sagen hat, findet ihr hier.
Und wir laden euch schon mal ein, einen Vorgeschmack von ihrem „Eden“ zu sehen:
Via Vogue.