MBFW Stockholm: Unser Auftakt mit „STYLEIN“

30.01.2012 Allgemein, Mode

Wirrwarr bei der Platzvergabe: Wo dürfen wir eigentlich sitzen? Das wusste leider niemand so genau und glücklicherweise platzierte man uns ganz hübsch in die erste Reihe düdüdü: in die Frontrow. Dummerweise waren sich da allerdings nicht alle einig und so hieß es für uns beide 2 Minuten vor Show: weg da, sofort! Schnell machten wir uns von Seater zu Seater, um ein kleines Plätzchen für uns zu finden, doch irgendwie wusste keiner so genau, wo wir eigentlich hin sollten – und die Auswahl an Sitzmöglichkeiten hatte sich natürlich auf Null minimiert. Kurzerhand haben wir also Platz vorn bei den Fotografen genommen, damit wir euch auch einen wohlverdienten Blick auf die neuesten Kreationen aus dem Hause Stylein geben können – denn das steht ja nun an erster Stelle, nachher meckert ihr auch noch mit uns.

Aber was hat uns bei Stylein erwartet? Das schwedische Brand um Inhaberin und Chef Designerin Elin Nyström setzt ganz auf klare Linien, fließende Stoffe und spannende Details, die als Hommage an den weiblichen Körper zu verstehen sind. 

Warme Rottöne um Kirsche und Erdbeere verleihen der Winterkollektion zwar einen leicht sommerlichen Hauch, Kupfer und Orange geben der Linie allerdings ihren saisontauglichen Touch. Es sind die raffinierten Schnitte, die diese Kollektion zu einem schönen Alltagsschmeichler avancieren lassen und uns durchaus zu edleren Veranstaltungen begleiten möchten.


Besonders verguckt haben wir uns in die Wildleder/Transparen Kombination: ein antrazitfarbenes Top aus Wildleder wird selbstverständlich mit einer fließenden, langen Hose kombiniert, die auf den ersten Blick völlig transparent wirkt, auf dem zweiten allerdings ein Wildlederhöschen zum Vorschein bringt.

Ebenfalls entdeckt: lange Kleider über seidig fließenden Hosen und die Radlerhose: Und so ganz will sie uns einfach nicht aus dem Kopf gehen – oder was meint ihr?

Für die nächste Show von „V Avenue Shoe Repair“ sind wir also ein bisschen gewappneter und wissen gleich, dass wir bei „International Press“ nicht Platz nehmen dürfen. Wo es uns dann hin verschlägt, wissen wir allerdings noch nicht so genau. Aber vielleicht ist die Koordination ja diesmal ein bisschen entspannter?

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