Es ist wirklich ein Trauerspiel. Da steht man ewig lang vor dem Kleiderschrank und zieht sich drei Mal um, um sich am Ende nur so mittelgut zu fühlen. Und dann, wenn man in Eile ist und ganz fix nach den Lieblingsstücken greift und einfach alles übereinander würfelt, dann ist man plötzlich schon nach 3 Minuten äußerst zufrieden. So ging es mir jedenfalls heute morgen. Bloß die Radlerhosen haben mich zwischendurch ein wenig stutzig gemacht, obwohl ich mittlerweile zugeben muss, dass ich mich seltsamerweise an dieses Kindheitstrauma gewöhnt habe. Ein bisschen wärmer untenrum ist’s außerdem. Und was haltet ihr davon?
Das Armband ist eine Errungenschaft vom Voodoo-Flohmarkt, Madame Gudbling war nämlich auch mit einem Stand vertreten und hat natürlich gleich meine Schwäche für Troddeln aller Art ausgenutzt – jetzt freue ich mich also wie Bolle über das neues Schmuckstück. Weil es nämlich wirklich an der Zeit ist, meine spärliche Sammlung langsam aber sicher ein klein bisschen zu erweitern. Bloß die Schminke hab‘ ich heut vergessen, pardon.
Jeansjacke: Wrangler, Pullover: Acne, Kleid: Stine Goya, Tasche: Acne, Schuhe: Superga, Strumpfhose: H&M, Armband: Gudbling, Kette: PotiPoti.