Feststellung des Tages: Wir sind viel zu oft, viel zu festgefahren. Egal ob beim Essen, bei alltäglichen Erledigungen oder eben bei der Wahl der Mode. Wir greifen ständig auf die Stücke zurück, die sich in unserem Kleiderschrank eh bereits zuhauf ansammeln. Dominierender Ton an meiner Kleiderstange: Schwarz. Schwarz passt einfach immer, ist klassisch und trägt nicht auf. Schwarz kann so wunderbar sein und erscheint einem im nächsten Moment so wahnsinnig langweilig. Und selbst wenn ich zu farblichen Stücken greife, ist eines doch signifikant: In meiner Garderobe befinden sich fast ausschließlich Unifarben. Und obwohl ich keine Muster-Abneigung habe, greife ich einfach immer wieder zu den sicheren, einfarbigen Stücken.
Schade eigentlich, denn gestriger Fund erweist sich als wunderbarer Begleiter: Die 7/8 aus dem Hause MONKI. Und seither habe ich meine neue Leidenschaft gefunden: Längsstreifen. Derweil sind sie noch gar nicht so leicht aufzutreiben, denn irgendwie scheinen sich die meisten Brands den Querstreifen verschrieben zu haben. Aber warum eigentlich? Längsstreifen schmeicheln der Figur doch vielmehr, oder sehe ich das falsch?
Zur neuen Lieblingsshose passen ganz wunderbar alle weißen Stücke meines Kleiderschranks, Jeanshemden im dunklen Ton oder aber auch leuchtendes Rot. Gut, letztere Farbe ist fühlt sich noch nicht besonders heimisch in meinem Schrank, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Zugegeben, eine Streifenbluse muss jetzt nicht unbedingt mit der Streifenhose kombiniert werden, aber ein Muster-Eye-Catcher reicht ja auch völlig aus.
Aber wo wir gerade auf den Geschmack gekommen sind: Ein paar Längsstreifen konnten wir ausfindig machen. Habt ihr denn noch gute Tips?
Obiges T-Shirt via Gina Tricot.
Gestreifter Rock von Hobbs.
Gestreifte Skinny von Topshop.
Jeans von Topshop.
Shorts von Madewell.
Gestreifte Bluse ohne Ärmel – Topshop.