Bevor ich hinaus zog in die große weite Welt, war mir wirklich nicht bewusst, dass Gebrauchsgegenstände nicht einfach so im Keller vergraben liegen. Man muss sie sich selbst anschaffen, wenn das Zuhause ein paar Hundert Kilometer weit entfernt ist und keine Zeit bleibt, um auf Muttis Paket zu warten. Koffer zum Beispiel gehörten jahrelang in die Kategorie „Hab ich, aber nicht selbst gekauft“. Sowas erbt man, dachte ich. Oder man leiht sich eben ein passendes Modell, von irgendwem, der noch eins unterm Bett verstaut hat. Jetzt stehe ich mit einem Bein im Erwachsenendasein und stelle plötzlich fest: Wenn das Erbstück den Geist aufgibt, muss man sich eventuell selbst um Nachschub kümmern. Es fühlt sich ja auch irgendwie gut an, einen ganz eigenen, treuen Begleiter an der Seite zu haben. Einer, den man treten kann, wenn der Flug Verspätung hat. Ohne schlechtes Gewissen. Klingt pathetisch, aber irgendwie ist’s wie damals, als ich das erste Mikrofasertuch meines Lebens erstand. Grown up you!
Getreu dem Motto „When Was the last time you did something for the first time“ packte ich vor ein paar Wochen innerhalb von 24 Stunden meinen wirklich ganz eigenen Koffer, um dem städtischen Chaos Hals über Kopf zu entfliegen und ein wenig Energie in der Sonne zu tanken. Mit „Koffer“ ist in diesem Fall der „Transfer S Trolley“ von EASTPAK gemeint, der freundlicherweise kurz vor meiner Abreise per Brieftaube in unserem Büro landete. (Danke an dieser Stelle, ihr könnt Gedanken lesen, liebes EASTPAK-Team). Seither ist mein Reisegepäck mein treuester Begleiter. Denn seither couchsurfe ich Vollzeit.
Die neue Wohnung wird erst ab Juli frei, was so viel heißt, dass ich selbst bis dahin vogelfrei bin. Vogelfrei im Sinne von obdachlos, aber im postivsten Sinne. Denn bevor es ans Erwachsenwerden in den allerersten eigenen vier Wänden geht, genieße ich noch ein wenig das Klassenfahrt-Feeling auf den Sofas meiner besten Freunde. Und hier kommt wieder Mr. Transfer S ins Spiel (der übrigens die perfekte Handgepäckgröße für spontane Fluchtanfälle in die Ferne hat): Er kann Kopfkissen sein und Punching-Ball, Symbol für einen neuen Lebensabschnitt und Weggefährte auf verregneten Straßen. Er dient als Bank, wenn der Bus zum Flughafen auf sich warten lässt und schluckt ganz nebenbei alles, was man für mindestens zwei Wochen Überlebenskünstlertum so braucht. Ein guter Rollkoffer eben. Built to resist, heißt es doch. 30 Jahre Garantie klingen da ganz fair.
Vielleicht geht es einigen von euch so wie mir, vielleicht auch nicht und eventuell plant ja doch grad wer, sich einen eigenen Rollkoffer zuzulegen. Weil wir nichts unterstützen, was wir nicht selbst superduper finden, empfehle ich euch an dieser Stelle ganz selbstbewusst jegliches Reiseutensil von EASTPAK. Ernsthaft. Ich muss das nicht, aber: Was damals in der 5. Klasse nicht nur gut, sondern auch extrem cool war, kann heute nicht verkehrt sein. Irgendwie schwingen da Kindheitserinnerungen mit, die man vor lauter Erwachsenwerdengedanken ja doch niemals vergessen sollte.
Mehr Infos über die Authentic Collection findet ihr auf www.eastpak.com/de-de.
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