Bild via 04-ever.
Jahrelang habe ich meine Haare einfach nur wuchern lassen. Ab und an hat mein Mitbewohner mir zwar die Spitzen nachgeschnitten, aber das war dann auch das höchste der Gefühle. Und dann, dann geriet ich plötzlich in den Teufelskreis. Der erste Kurzhaarschnitt landete auf meinem Kopf und seither zeige ich mir nur noch selbst einen Vogel, denn obwohl ich nichts lieber hätte als endlich wieder langes Haar, nervt mich das Kraut auf meinem Kopf früher oder später immer wieder so sehr, dass ich doch wieder zur Schere greifen. Oder eben greifen lassen. Das Glätten habe ich mir in der letzten Zeit eigentlich abgewöhnt, aber wenn ich mir das dort oben so anschaue, bin ich kurz davor, alle guten Vorsätze links liegen zu lassen. Wir sind ja gerade so oder irgendwie im Haar-Wahn.
Eventuell ist es Zeit für einen Pony. Ein neues Glätteisen und strohblonde Spitzen. Was meint denn ihr – machen oder sein lassen?