Dürfen wir vorstellen: Prêt-à-Louer – Kleider leihen statt kaufen

16.11.2012 Allgemein, Mode, Event

Isabelle de Hillerin, Michael SontagIssever Bahri und By Marlene Birger kreieren Traum-Kollektionen, in denen wir uns nur allzu gern täglich hüllen würden, die uns wunderbar auf schnieken Veranstaltungen begleiten sollten und sowie so viel besser sind als irgendwelche 08/15 Stücke der großen Modehäuser. Der große, dicke, unüberwindbare Haken allerdings ist und bleibt: ihr Preis. Versteht uns nicht falsch, wir haben dafür bestes Verständnis – wenn die Stückzahl in der Produktion zu klein, die Qualität und die Materialien überdurchschnittlich hoch und die einzelne Arbeitszeit eines jeden viele Stunden dauert, dann muss so ein Preis aus ökonomischen Gründen allein schon höher sein als beim Massenprodukt.

Das Herz will, wie ihr merkt, der Geldbeutel nur leider nicht. Wir großartig, dass immer mehr Projekte aus dem Boden schießen, die uns ihre Lieblingsstücke ganz einfach leihen wollen. Von der Kleiderei waren wir bereits mehr als begeistert, jetzt nun kommt Prêt-à-Louer: Ein Online Portal, das nicht nur elegante Kleider als Leihgabe bereithält, sondern gleichzeitig die Größte Unterstützung in Sachen Abendgarderobe ist. Denn ihr wisst alle: Leihen statt kaufen. Den Preis für ein teures Stück zu investieren tut schon weh im Portemonnaie – für ein Stück, dass wir allerdings nur ein, zwei Mal tragen, wird’s richtig schmerzhaft. Schluss damit und vorbeigeschaut!

Das Besondere an Prêt-à-Louer? Dort tummeln sich deutsche Jungdesigner wie Isabelle de Hillerin, Issever Bahri, barre|noire und Michael Sontag neben etablierten Labels wie Guido Maria Kretschmar, Wunderkind, Jean-Charles de Castelbajac, By Marlene Birger und vielen mehr. Für unseren Geschmack ein tolles Angebot – allein Madame Karlotta Wilde und Kaviar Gauche fehlen für unseren Geschmack. Überhaupt: Das gesamte Angebot ist derweil noch etwas spitz angelegt, gerade die Accessoires sind ausbaufähig – wir sind uns aber zu 100 Prozent sicher, dass das alles nach einer sanften Startphase noch kommen wird und schauen uns derweil wieder bei den Kleidern und der Unterwäsche um. Letztere wird dort nämlich sogar zum Kauf angeboten.

Der nächste Abiball, die kommende Hochzeit oder das Dinner von werweißwem – wir sind ab sofort gewappnet und legen gern ein bisschen hin für so teure Leihgaben!

2 Kommentare

  1. Fenke

    Eine gute Idee, und ja – noch ausbaufähig. Ich bin allerdings froh, dass die Unterwäsche verkauft wird, und nicht verliehen 🙂

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  2. Emma Christine

    Tolle Idee!!Und die Seite sieht super aus vom Design richtig ansprechend. Ja, das mit der Unterwäsche ist sehr beruhigend.;-) Ich habe übrigens bereits Unterwäsche dort gekauft und bin begeistert. Das Kleid Leihen wir bei Bedarf sicher noch folgen…Grüße aus Köln, Emma

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