Unsere Woche in Bildern und ein paar ernste Worte.

08.02.2013 Allgemein, Wir

Ihr Lieben, Zweitausendlovezehn. Wieder eine Woche mit ziemlich viel Freundinnen-Power und Glück im Bauch. Für mich ging’s außerdem für ein paar Tage in die geliebte rheinländische Heimat, meine Oma hat nämlich ihren 80. Geburtstag gefeiert. Happy happy, Omi! Sarah hat noch dazu ihre Traumwohnung gefunden und mit Leslie Clio geschnackt. Das Interview folgt in Kürze! Und trotzdem gibt’s was zu meckern: 

Wir haben hier ein kleines Problem mit einer ganz bestimmten Kommentatorin. Normalerweise stumpft man mit der Zeit ab und versucht sich immer rund immer wieder vor Augen zu führen, dass man nicht von allen gemocht werden kann, dass fiese Worte sich meist nicht gegen uns persönlich richten, sondern gegen dieses Bild im Kopf, was sich Außenstehende von der eigenen Person formen, dass Hass ganz schön oft Ausdruck von krasser Frustration ist. Wieso sonst sollte man so viel Energie in das Verfassen von Gemeinheiten stecken, statt einfach fortzubleiben? Jedenfalls wäre das alles in Ordnung, wenn ich neuerdings nicht nette Überraschungen von meinem Briefträger in die Hand gedrückt bekommen würde. Ein Abo des Magazins „Freies Deutschland“ zum Beispiel, Musterstücke von seltsamen Blech-Dächern, Lehr-DVDs für progressives Muskeltraining und Doppel-Herz-Broschüren. Genau hier hört der Spaß dann trotz kurzer Schmunzelmomente auf, denn eigentlich kann niemand außer meiner Freunde und Bekannten wissen, wo ich wohne. Kreuzberg ist groß. Wir wollen derartig unheimlichen und mit der Zeit auch unlustigen Scherzen keinen Nährboden bieten und haben uns deshalb dazu entschieden, die Polizei zu informieren, sofort. Natürlich wissen wir nicht, ob das eine mit dem anderen in Verbindung steht, aber soviel sei gesagt: IP Adressen lassen sich zurückverfolgen, das plötzliche Umsatteln auf Tor-IPs hilft dann auch nicht mehr. Wer auch immer dahinter steckt: Du hast ab sofort die Chance, eine liebe Mail zu verfassen und dich aufrichtig zu entschuldigen. Menschen machen Fehler, das ist ok, wenn man’s denn irgendwann einsieht. Vermutlich ist dir aber nicht danach.

So, das war’s auch schon. Jetzt geht’s wie gewohnt weiter, nämlich mit den Bildern unserer Woche:


Denas Track „Cash, Diamond Rings, Swimming Pools“ ist kürzlich beim Allround-Hype-Label Kitsuné erschienen. Da feiern wir natürlich mit, sogar mit passendem Shirt.



Meine kleinste Schwester hat vermutlich den schönsten Kuchen für unsere Oma Mia gebacken. Familie ist das Größte.

 



Auf Sarah Jane ist immer Verlass, selbst wenn für Umräum-Aktion die Arbeit in nächtliche Stunden verschoben werden muss. Ballast loswerden tut aber auch so verdammt gut.

 


Good News im Hause Gottschalk & Traummann: Sarah hat endlich ihre Traumwohnung gefunden. Nach einem Jahr gnadenloser Suche ist’s vollbracht – und du hast es sowas von verdient, Liebste <3 

Leslie Clio – bald bei uns im Interview!

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Der bisher schönste Liebesbeweis des Jahres. Dort oben. Träumchen.

16 Kommentare

  1. Ninia

    Nicht unterkriegen lassen! Ihr habt mit hoher Wahrscheinlichkeit das schönere Leben ;). Ich freu mich sehr, sehr auf das Interview mit Leslie Clio!!

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  2. Brigitta Hiller via Facebook

    Frustriert und zu wenig eigenes Leben und dann wird die ganze Hasskappe anderen drübergezogen … nicht die feine Art aber im Internet leider immer öfter. Ich mag euch, vielleicht tröstet das ja so eine halbe Minute 😉

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  3. Rosa

    was für ne scheiße ist das denn?!
    unglaublich – aber lasst euch nicht unterkriegen – was ihr macht und ihr seid toll.

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  4. Annemarie

    Eieiei, das ist heftig. Mein Mitgefühl. Ich habe schon befürchtet, dass so etwas passieren könnte, wenn man seine (echte) Anschrift im Blog veröffentlicht. Man muss das, vor allem wenn man gewerblich tätig ist, ich weiß… aber es ist schon gruselig. Da draußen (also im Web) „rennen“ soviele Verrückte rum…mannomann…

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  5. Nike Jane Artikelautorin

    Danke, liebste Annemarie,
    aber meine Adresse ist keineswegs öffentlich!
    Im Impressum handelt es sich natürlich um unsere Büro-Adresse.
    Scary.

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  6. Anke

    Liebe Nike, hab Dir dazu grad ne Facebook-Nachricht geschrieben (an thisisjanewayne) – vielleicht kannst Du ja was damit anfangen – hab mich nur beim lesen des artikels daran erinnert. ich finds auch krass scary – deshalb vielleicht das foto rausnehmen.
    also: kopf hoch! das wird alles!

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  7. Anne

    Hey, ich lese eure Kommentare nicht immer so fleissig, darum ist mir das gar nicht aufgefallen – naja ich drücke euch die Daumen, dass das ein gutes Ende nimmt! Stalking ist immer hässlich und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, also lasst euch nicht unterkriegen! Ihr seid eine Bereicherung für die deutsche Blogszene!!!

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  8. Katharina

    Ernsthaft?! Wer hat denn soviel Zeit und so wenig eigenes Leben und vor allem soviel Boshaftigkeit in sich?! Trauig traurig! Finds aber gut, dass ihr das hier ansprecht. Lass Dich nicht unterkriegen…naja, machste ja sowie so nicht! Tolles WE! LG

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  9. Julia

    Ganz schön gemein. Allerdings lassen eure Datenschutzerklärungen hier gar keine Erfassung von IP-Adressen zu. Dort steht geschrieben: „IP-Adressen werden in dem Verfahren nicht gespeichert und nur in anonymisierter Form verarbeitet.“

    Solltet ihr die IP-Adressen festhalten, könnte euch demnächst eine Abmahnung ins Haus flattern.

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