Die Dänen zelebrieren ihre Mode mit einer so großartigen Selbstverständlichkeit, dass man einfach nicht anders kann, als mitzufeiern. Es ist ein Mix aus Vorfreude, Nationalstolz, Empathie und Jubel – und das mitzuerleben, ist jedes Mal auf’s Neue eine großartige Erfahrung. Da wird nicht gefragt, ob die Designer auch international relevant ist oder welches Ansehen die Copenhagen Fashion Week außerhalb der Landesgrenzen genießt. – Nein. Die skandinavische Modemeute ist stolz wie Bolle auf ihre Lieblinge und das sieht man nicht nur in den Shops, sondern auch an der Garderobe der Jungens und Mädels.
Warum wir von skandinavischer Mode ebenfalls nicht genug bekommen? Weil die Materialwahl für den Alltag bestimmt scheint. Weil Silhouetten einen spielerischen Umgang ermöglichen. Weil die Designer Key-Pieces kreieren, für die man nicht gleich Privatinsolvenz anmelden muss.
Ja, tatsächlich: Im Vergleich ist skandinavische Mode nämlich ein Stückchen günstiger als anderswo. Dort trifft Streetwear auf High-End-Details, bezahlbare Materialien auf dennoch hohe Qualität. Vereinzelt finden wir Seide, Wildleder oder Organza – die Key-Pieces allerdings sind oft weitaus alltagstauglicher und lassen den ein oder anderen Fleck zu, ohne gleich den Weg zur Reinigung aufzusuchen.
Unsere Lieblinge für den Sommer 2014? Mit Abstand darf sich Stine Goya über den ersten Platz freuen: Ihre Stepp-Kollektion besticht durch Tragbarkeit mit gleichzeitigem Whaow-Effekt, ihre Linie wirkt viel tougher als zuvor und ihre Farbpalette sorgt dafür, dass wir auch noch in 10 Saisons zu ihren Stücken greifen werden.
Unsere Fundkiste – Mit Vibe Harsløf, Baum + Pferdgarten, Wood Wood und Stine Goya frisch von der Gallery: