Wenn ich euch jetzt erzählen würde, die vergangene Woche wäre außergewöhnlich spannend gewesen, ich würde euch einen Bären aufbinden.
Denn um ehrlich zu sein, gab es in letzter Zeit kaum eine „normalere“ Woche als diese. Keiner von uns beiden musste ins Flugzeug steigen, oder in den ICE, bloß hier ein Meeting und dort eine Besprechung und ein kleines Interview (ach du grüne Neune, ich kann’s kaum aushalten, euch von unserem größten persönlichen Erfolg des Jahres zu berichten!) – das war’s. Und natürlich Arbeit. Aber auch ein neues Sofa! Und schöne Kunst! Und Rap, ehm, Redman. Hm. Vielleicht doch nicht so normal. Aber jedenfalls gut für die Seele.
Neues Sofa! Endlichendlich, ich konnte es kaum mehr abwarten. Es ist dänisches Modell aus den 60er Jahren geworden, weil ich mich mit den ganz schlichten, cleanen Modellen, die einem ständig begegnen, einfach nicht anfreunden kann. Also für mich persönlich. Weil zu kalt und ungemütlich. Jetzt kann ich mich endlich einmummeln im Ekels-Herbst, Tee trinken und in meiner senfgelben Wolke versinken.
Hui, da hat sich Wood Wood aber wirklich nicht lumpen lassen – für Freunde des Hauses gab’s ein hübsches Überraschungs-Bild als Dank für den Support. Naja, ich würde den Spieß eher umdrehen und sagen: Danke, dass IHR so schöne Kollektionen zaubert. Immer und immer wieder <3
Sarah hat’s getan: Das Comme des Garçoons PLAY Shirt, das seit monaten angeschmachtet wurde, landete endlich im eigenen Kleiderschrank. Happy Glücksgriff, meine Liebe!
Converse eröffnete gerade erst den CONS Space in Berlin und zum Auftakt schickte man Redman auf die Bühne, der optisch wie geistig ein kleines bisschen in den 90ern hängen geblieben zu sein scheint. Wir kamen uns ein bisschen vor wie auf einer unserer ersten Stufenfeten, damals während der Abi-Zeit. Kann man mal machen. Merci!
Eine Ausstellung in der oberen Etage der alten Teppich-Fabrik aka CONS Space Location gehört allerdings dazu: Die Installation dort oben, „Quintessenz“, bleibt mein eindeutiger Favorit <3 Wäre ich Beyoncé und hätte ausreichend Platz in meinem Super-Loft, ich würd’s mir mitten rein stellen.
Gesehen und schockverliebt: Die schönsten Brautkleider Berlins machen immer noch die Damen von Kaviar Gauche. Das dort oben könnte ich mir beispielsweise sehr gut für’s Standesamt vorstellen. Oder die Afterparty. Oderoderoder. Hach. Irgendwann!