Manchmal weiß ich nicht, wie man meinen Stil definieren soll, ob das vielleicht eher ein Nicht-Stil ist und wann ich mich wohl endlich für eine Richtung entscheiden werde. Inzwischen bin ich mit aber fast sicher: Es gibt in meiner Welt keine gerade Linie, nur Tendenzen und selbst die bleiben niemals konstant. Hätte man mich am Wochenende nach einem Outfit gefragt, das meiner Meinung nach aber am besten zu mir passen würde, ich hätte das obige gewählt. „Bonjour Monsieur van Dinther“, begrüßte mich meine beste Freundin, als ich ihr Nervennahrung für die schlimme Klausurphase in die Hände drückte. Ich schielte an meinem kastenförmigen Woll-Ensemble herunter, freute mich über die roten RIngel und dachte: Ja, das trifft’s.
Nach einer spontanten „Komm wir machen einen Outfitspost“ Wochenend-Pause, musste ich allerdings feststellen, dass es durchaus so etwas wie unfotogene Kleidung gibt. „Drauf g’schisse“ hätte der Labor-Mann aus dem gestrgen Tatort dazu gesagt. Et voilà, das is dabei heraus gekommen:
Woll-Anzug: Wood Wood // Top: Comme des Garçons PLAY // Schuhe: adidas Consortium Pack