Es ist wohl schwer von der Hand zu weisen, dass Rot ein Klassiker ist – das gilt für Kleidung, Accessoires ebenso wie für Make-Up. Rot signalisiert Stärke und Selbstbewusstsein, Weiblichkeit und eine ganz bestimmte Ausstrahlung – und solltet daher wohl überlegt eingesetzt werden. Mittlerweile habe auch ich meinen kleinen Rot-Vorrat angelegt, wobei ich erst bei den Vorbereitungen für diesen Artikel gemerkt habe, wie viel Schminke da eigentlich in fast identischen Tönen aufeinanderprallen. Und das, obwohl ich stets betone, kein Make-Up-Mädchen zu sein. Pustekuchen.
Ein Ton allerdings fehlt in meinem Repertoire und ich bin nicht in der Lage, ihn aufzutreiben: Ein Kirschrot für die Lippen, matt und passend zum neuen Lieblingsnagellack von Sally Hansen. Könnt ihr helfen?
Auf die Frage von Edda, welcher Rotton derzeit auf meinen Nägeln glänzt, gibt’s folgende Antwort: Sally Hansen 610 – Red Zin.
Warum ausgerechnet Sally Hansen. Weil der Pinsel so schön breit ist, dass sogar Nagellack-Doofe wie ich alles ordnungsgemäß auftragen können.
Während der Sommer bei mir ganz im Zeichen von Orangerot stand (Essie 64, Fifth Avenue und Uslu Airlines x K-MB), trage ich im Winter doch viel lieber dunklere und wärmere Töne.
Auf eines allerdings verzichte ich definitiv nicht mehr: Auf Sally Hansens Insta-Dry Top Coat, der den Lack innerhalb von 30 Sekunden bretthart macht (ok, gebt den Nägeln vielleicht ’ne Minute).
TOP 3 der roten Lippenstifte?
Von links nach rechts: Uslu Airlines x K-MB, ANNAYAKE 69 dynamique, MAC Matte Ruby Woo
Das Valentino-Rot in flüssig: OPI Vodka & Kaviar.
Mein Tipp für helles Orangerot: Sally Hansen 560 Kook-A-Mango <3