Heute Morgen ging’s quasi im „Fashionflugzeug“ ab nach Kopenhagen, denn alle waren sie an Board: Jessie, Barbara, die Wald Girls und Voo Jungs, Pauli & Jon, undsoweiterundsofort. Es gibt wohl kaum eine muckeligere Fashion Week als die dänische, man trifft Freunde und Bekannte und feiert die Mode, statt sich selbst. Genau deshalb hab‘ ich am ersten Tag des Trubels outfit-technisch auch weniger auf Klasse als auf Komfort gesetzt. Im Mamas Jacke und gemustertem 2nd Hand Pulli kann so gut wie nichts schief gehen, die Schuhe sind halbwegs rutschfest und die Jeans ist trotz Presswurst-Optik ziemlich gemütlich.
Kommen wir also zum Knackpunkt meines Auftritts: Das grüne Täschchen ließ den ein oder anderen heute tatsächlich schon vom Glauben abfallen. Hätte man mir wohl nicht zugetraut, so ein leuchtendes Trio-Ungetüm. Ich mir selbst eigentlich auch nicht, aber wie sooft wurde ich durch einen kleinen Schubs aus meiner „Comfort Zone“ eines Besseren belehrt. Öfter mal was Neues probieren? Mission geglückt! Oder hätte ich’s lieber bleiben lassen sollen?
Hier noch der Kragen, den ich trotz Botschaft lieber im Pullover verstecke, oder vielleicht sogar wegen der Botschaft selbst. Es soll ja Menschen geben, denen die 30-Zentimeter-Mindestabstand-Regel eher semi geläufig ist:
Achso, und auch wieder dabei: Der Haarreif in Samt-Optik:
Bluse: Monki // Hose: Weekday // Tasche: Liebeskind Berlin // Schuhe: Adidas Consortium Stand Smith //
Danke, Jessie, für’s Knipsen!