Mit großer Liebe und Hingabe trage ich immer mal wieder einen „Weirdo Pony„, wie der superkurze Pony gern von Lang-Pony-Trägerinnen genannt wird. Nur halte ich meist nicht lange durch, denn Omis Worte „aus dem Gesicht steht dir besser“ haben sich seit jeher in mein Hirn gebrannt. Aber dann stolperte ich über das obige Bild, leider bei Instagram und somit ohne Herkunfts-Nachweis, verzeiht es mir. Die Folge: Akute Verknalltheit und das dringende Bedürfnis nach Extentions. Ich hab‘ nämlich tatsächlich noch nie darüber nachgedacht, dass kurze Stirn-Fransen sich nicht nur zu kurzem Haupthaar ziemlich gut machen, sondern eben auch zur langen Wallemähne.
Es gibt bloß einen Haken: Für mich gibt es kaum seltsameres als Menschen, die gerne wie andere Menschen aussähen, also ernsthaft, im Sinne von „Ich schneide mir die Haare wie Twiggy, kleide mich wie sie und will genau so wirken.“ Das kann nämlich gar nicht klappen. Man selber sein, ist immer die bessere Wahl. Demnach wird das obige Haar an mir auch nicht aussehen wie dort oben. Trotzdem machen?
Bild via Sophia Amoruso (die auch einen tollen Pony trägt!)