Heute Morgen saß ich erst einmal 20 Minuten teeschlürfend am Fenster, während das Duo „IN HOPE“ mir den Soundtrack zum sanften Wachwerden kredenzte und noch dazu eine große Portion Glückseligkeit ins Herz jagte, so marode das auch klingen mag. Es sind Zeilen wie „Take me by your hand, cause I want to be boring with you„, die mich labil lächeln lassen und nicken und fühlen und jubeln. „It may sound a little bit naive, but that’s how love works sometimes. And let’s be in hope, that this won’t change so fast.„
„IH HOPE“ sind Piotr und Nicolonius, zwei Freunde aus -Achtung- Wiesbaden, die alles zusammen machen, auch Musik, und mittlerweile als die „Wes Andersons“ des Indie gelten, jedenfalls dort, wo man sich auskennt. Klingt nach Bright Eyes, bloß ohne erhöhten Leid- und Heul-Faktor. Hallo ihr, ich bin jetzt mindestens euer zweitgrößter Fan.
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Die dazugehörige EP: „Time Machines”.
Video: Tahar Jaber.