Beim letzten Mal durftet ihr den Mann kennenlernen, dem ich meinen Kopf in die schönen Hände lege – die meiste Zeit sitze ich aber gar nicht beim Friseur und trotzdem will die Frisur jeden Tag sitzen und schreit nach Pflege und Aufmerksamkeit. Zwar bin ich heilfroh, dass meine langen Zotteln keine aufwendigen Föhnfrisur-Sessions im Bad wünschen und vergleichsweise pflegeleichte Babies sind, trotzdem gibt es ein paar Produkte und Tipps rund ums Haupthaar, die ich gern an euch weiterflüstern möchte. – Aufgepasst! („Es gibt Reis“*)
Es ist relativ schwierig eine Plattform für alles zu finden, vor kurzem wurde ich dann auf Nice Beauty aufmerksam gemacht. Hier steigt mein Keratinspiegel quasi schon vom Hingucken an. Der neue Shop aus Dänemark liefert neuerdings nämlich auch nach Deutschland seine Zauberprodukte und hat so ziemlich alles, was der Kopf sich ausmalen kann. Friseurexklusive Haar-Marken und eine riesengroße Auswahl an Beautyprodukten kommen ratzifatz innerhalb von ein bis zwei Werktagen an die Tür geliefert.
Und jetzt erzählt euch Tante Sarah mal ein paar hilfreiche Haar-Tipps:
Shampoo muss nicht bis in die Spitzen eingeschäumt werden, auf die Kopfhaut damit, das reicht. Sonst trocknen die feinen Enden zu sehr aus. Übrigens, dass Shampoo einen Berg Schaum erzeugen muss ist ein Ammenmärchen – gutes Shampoo muss keine Blasen schlagen, auch wenns weniger Spaß macht. Mein Schaumi ist zurzeit das Cristalliste von Kérastase. Parabene und Silikone sind pfui, das wissen wir ja alle inzwischen, deshalb ist dieses Leichtgewicht auch komplett frei davon und somit perfekt geeignet für langes Haar.
Conditioner dagegen braucht so gut wie nie in den Part oberhalb des Ohres aufgetragen werden – hier sind es vor allem die Längen und Spitzen, die unbedingt Power-Spülung brauchen. Übrigens eignet sich Conditioner auch ganz hervorragend als Rasierschaumersatz – ich sag’s ja nur. Der Blonde Idol von Redken in meinem Fall enthält eine abgefahrene individuell anpassbare Mischung aus Farbpigmenten und pflegenden Inhaltsstoffen. Durch einen Klick wird die Pigmentstärke bestimmt.
Haarmasken und Kuren, wie mein Liebling von Kérastase mit verschiedensten Ölen, flippen aus vor Freude, wenn man sie mit einem feuchtwarmen Handtuch umwickelt. Einfach das Handtuch nass machen, auswringen und für 30 Sekunden in die Mikrowelle damit – dann Turbanstyle um die Haare schlingen, bügeln, Welt retten, auswaschen und voilá: Mega Mähne.
Achso: Das Haar nach dem Waschen nochmal mit einem Liter möglichst kaltem Wasser und einem Schuss Zitronensaft übergießen, das sorgt dafür, dass sich die Schuppenschicht der Haare anlegt und die Haarpracht richtig schön am abglänzen ist.
Kennt ihr Zebrahaar? Vielleicht habt ihr das schonmal bei euch beobachtet – das sind Haare, die von oben bis unten mal dunkel, mal hell dann wieder dunkel erscheinen – gut zu beobachten an den nassen Strähnen, die von Zeit zu Zeit an den Fliesen in der Dusche hängen bleiben. Dieser Hell-Dunkel-Effekt entsteht durch Ablagerungen aus der Umwelt und Produktrückständen. Gegen die wirkt man am besten mit einem tiefenreinigenden Shampoo, was man nur alle zwei Wochen anwendet – zum Beispiel das Clarifying von Paul Mitchell.
Die besten Haargummis bestehen aus alten Strumpfhosen, richtig gehört – eine große Laufmasche ist kein Grund zum weinen mehr. Einfach in Ringe schneiden – fertig. Ohne den nervigen Metallverschluss sind Strumpfzopfgummis sogar richtig gut unstrapaziös für’s Haar.
Tag Drei und der alte Pferdeschwanztrick hilft auch nix mehr? Trotzdem noch immer nicht im geringsten Bock, die Haar zu waschen? Wer kennt es nicht. Zum Glück hat uns Haardite, die Göttin des Haares, das Trockenshampoo auf die Erde gesandt. Das prächtig rosa Pillow Proof Two Day Extender von Redken hinterlässt null Komma gar nicht komische weiße Rückstände und riecht dazu noch noch so fresh and so clean clean nach Pfefferminz.
Für einen flawless Top-Teint trage ich immer erst mein Serum und dann die Hautcreme im Gesicht auf, Make-Up oben drüber und föhne dann erst die Haare – und warum warum? Das hat den super Effekt, dass durch die leichte Föhnwärme alles zart miteinander verschmilzt und nicht so frisch rautapeziert ausschaut. Probiert das mal aus!
Eines meiner wichtigsten Produkte im Haar-Regal ist ein sogenannter Leave in Conditioner. Hier und heute ist das der Kérastase Nutritive Nectar Thermique für trockenes und sehr trockenes Haar mit Hitzeschutz. Hilft beim Durchkämmen und macht flauschig feine Fransen.
Für das perfekte Finish sorgt das Haarspray mit eingebautem UV und Feuchtigkeitslieferanten von Paul Mitchell Awapuhi mit Ingwerduft, Halt und Glanz Boom Bäng.
– Mit freundlicher Unterstützung von Nice Beauty –