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CHANEL Reincarnation – mit Pharrell & Cara Delevingne

02.12.2014 Mode, Film, box3

chanel salzburg

Cara Delevingne als Kaiserin Sisi und Pharrell Williams als Kaiser Franz Joseph – was im ersten Moment leicht absurd klingt, ist an dieser Stelle völlig ernst gemeint: Pünktlich zur „Métiers d’art“-Show in Salzburg zieht Chanel das volle Programm durch, erinnert mit dem Kurzfilm „Reincarnation“ einmal mehr an Coco Chanels Arbeiten und ihre Meilensteine, holt die Crème de la Crème der Omnipräsenz mit ins Boot und untermalt das Ganze mit einem eigenen Soundtrack.

Während Cara Delevingne in Karl Lagerfelds neuestem Kurzfilm damit beschäftigt ist, ihre Paradarolle, die rotzfreche Göre, zu spielen, verwandelt sie sich in Pharrells Traum en Top in Kaiserin Sissi, die sogar singen darf. Das Lied „CC The World“ komponierte und schrieb Pharrell Williams übrigens eigens für den siebenminütigen Film, der Cocos Reise nach Salzburg dokumentieren soll, während sie sich 1954 von der Uniform des Hotelboys inspirierte, um wenig später das ikonische Chanel Jacket für Damen zu kreieren:

“It was time to show the origins of the CHANEL jacket, inspired by the one worn by the lift attendant in a hotel near Salzburg in the 1950s (…) Reincarnation is the story of a lift attendant’s jacket being reincarnated as a timeless piece of women’s wear,” so Lagerfeld.

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Wir bleiben noch ein klein bisschen irritiert von Karl Lagerfelds neuestem Streich für Chanel, bleiben unsicher, ob Cara Delevingne wirklich eine Schauspiel-, geschweige denn eine Gesangskarriere starten sollte und fragen uns weiterhin, ob das Ergebnis bierernst gemeint ist oder ob wir das versteckte Augenzwinkern einfach übersehen haben.

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8 Kommentare

  1. theo

    Ich musste mich zwingen das Video zu Ende zu gucken um einen qualifizierten Kommentar abzugeben. Ich finde die versteckte Ironie auch nicht. Gar nicht meins!

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      1. Nati

        Ja, liebe Sarah Jane, der Ehemann von Sisi (die man übrigens nur mit einem S in der Mitte schrieb – das zweite hat sich erst durch die Romy-Schneider-Filme dazugeschummelt), hieß Franz Joseph.
        Was die beiden aber mit der Geschichte rund um das Chanel Jacket zu tun haben sollen, ist mir allerdings ein Rätsel… Der Film erscheint mir doch reichlich absurd.

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  2. Veronika

    Gruselkabinett trifft es gut…ich fand das Anschauen richtig unangenehm und mir erschließt sich da weder auf einer künstlerischen, humorvollen, ironischen oder ästhetischen Ebene irgendetwas, zero!
    Ich finde aber generell, dass die „Arbeit“ von KL gnadenlos überbewertet wird & dieses Wasauchimmeresseinsoll bestätigt das nur einmal mehr…

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  3. Jana // janatoldme.com

    Als ich den Teaser zu diesem Kurzfilm sah, wusste ich nicht wirklich, was ich denken soll.
    Dass Pharrell Williams und Cara derzeit omnipräsent sind, ist ja nichts Neues für uns. Aber langsam vergeht mir die Lust & Laune all deren Projekte zu verfolgen (schon gar nicht, wenn Cara wie immer rotzfrech ist).
    Ich mag die anderen Kurzfilme von Karl über Gabrielle Chanel sehr. Sie sind witzig, frech und humorvoll.
    Ich frage mich nur, ob die Story in diesem Film an den Haaren herbeigezogen wurde, oder ob wirklich belegt wurde, dass Gabrielle Chanel von der Jacke des Lift-Boys inspiriert wurde. Diejenigen, die mehrere Biografien über Coco Chanel gelesen haben, werden wissen, dass sie gerne jedem etwas anderes erzählt hat. Zusammenfassend: ein eigenartiger Film. Aber Geraldine Chaplin finde ich klasse.

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