Es ist wie zwischen jedem Saison-Wechsel: Ich bin modemüde. Zumindest, was meine eigenen Kleidungsstücke angeht. Hose, Pulli, Jacke, fertig. Passt nicht zusammen? -Ach, auch egal. Dass das für einen Modeblogger die denkbar dämlichste Einstellung ist, ist mir selbstverständlich bewusst: Und deshalb muss an genau der Tatsache auch umgehend was geändert werden. Und wo fängt man da am besten an? An der eigenen Stimmung. Die Sonne meldete sich gestern schon mal zurück (danke!), ein neues Puder ist gekauft (Wo ist der Teint?), unser neuer Leitsatz „Nicht ärgern, nur noch wundern“ wird in regelmäßigen Abständen laut aufgesagt und das Haar kommt nun am Wochenende wirklich endlich ab. So. Ja, ich denke, meine Unzufriedenheit und die Grummelstimmung beginnt auf dem Kopf – also packen wir das Problem doch einfach direkt dort. Hoffen wir also mal schwer, dass es nicht daneben geht.
Ein Versuch jedenfalls ist es Wert und wenn mir jetzt noch jemand das ultimative Urlaubsziel mit warmen Temperaturen zum Schnäppchenpreis vor die Füße legt, bin ich ganz sicher und super flott wieder die Alte. Einziger Haken: Eine Woche könnt‘ ich freischaufeln, zu weit entfernt ist also leider gestrichen. Tipps?
Von Kopf bis Fuß: Flared Pants im loose Fit von Closed, Feinripp-Rolli von Weekday, Cardigan von COS, Trench von Hobbs London, Schuhe: Balenciaga 2nd Hand, Tasche von Mulberry, Kette: Stine Goya