Doku-Tipp: Was, wenn Pablo Escobar dein Vater ist?

24.02.2011 Allgemein, Film, Menschen

Weißt du, was Kindsein bedeutet, wenn dein Vater sich Pablo Escobar nennt?

Sebastián Marroquín weiß zumindest, was es heißt, Escobars Sohn zu sein. Der Sohn eines Drogenbosses und Massenmörders. Der Spross des damals einflußreichsten und grausamsten Drogenhändlers der Welt. Er weiß, dass er weißgott keine gewöhnliche Kindheit hatte. Dafür aber eine extrem schwierige, verwirrende Kindheit in abstrusen Verhältnissen, eine Kindheit zwischen Gewalt und Schein und Blut. Eine Kindheit voll Reichtum und wahr gewordener Träume. Eine Kindheit zwischen Luxus und Geld, eine Kindheit voller Gegensätze. 14 Jahre nach dem Tod seines Vaters  lebt Sebastián unter falschem Namen mit seiner Familie als Architekt im argentinischen Exil. In „Die Sünden meines Vaters“ erzählt er erstmals seine Geschichte.

Gestern wurde der vieldiskutierte Dokumentarfilm auf Arte ausgestrahlt, noch bis zum 1. März könnt ihr ihn euch online ansehen. Es geht um Rache und Versöhnung, um den Versuch eines Sohnes, die unentschuldbaren Sünden seines Vaters wieder gut zu machen.

„Sometimes I am God, if I say a man dies, he dies that same day.“

Pablo Escobar

Pablo, via.


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