Nie mehr wollte ich mir einen Pony schneiden lassen, das hatte ich mir geschworen. Versuche, eine „richtige“ Frisur zu tragen scheiterten bisher gerne, weshalb ich seit langem das Motto „einfach wachsen lassen“ verfolge. Aber die Versuchung war zu groß und die Zottel auf dem Kopf zu zottelig. Und dann lag da auch noch diese Haarschneideschere im Bad. „Nie mehr einen Pony schneiden lassen“, sagte ich mir noch. Keine drei Minuten dauerte es, da tat ich es eben selbst. Die Mähne war weg und der Vorhang auf der Stirn da. Nun befinde ich mich in einem stetigen Kreislauf aus Haare glätten, Pony zurechtrücken, Pony wegstecken.
Ich frage euch also: Pony oder lieber sein lassen?