Eigentlich wollte die engelsgleiche Nanna Øland Fabricius Ballerina werden. Ihr Leben verlief in geregelten Bahnen, gerade so wie es ihrer Opern-Sängerinnen-Mama recht war. Im Kopf der hübschen Dänin bahnte sich allerdings etwas ganz anderes an: 2008 veröffentlichte sie unter dem Namen Oh Land schließlich ihr Debütalbum „Fauna“ – damit dürfte ihr Entschluss wohl gefasst gewesen sein: Das Tutu wurde in die Ecke geschmissen, stattdessen konzentriert das grazile Wesen mit dem langen blonden Haar sich auf das Besingen und Erzeugen von futuristischem Elektro-Pop.
„Ich möchte klingen, als wäre ich aus dem Jahr 2050“, sagt sie einmal. Naja, fast. Zumindest ist Oh Land aber endlich mal eine nette Alternative zu Lykke Li und Konsorten. Merci, liebe Nanna.
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