Beinahe hätte ich dieses britische Quartett vergessen, beinahe wären die Wild Beasts in den Tiefen der verdammten iTunes-Musiksammlung untergangen. Gerettet hat sie, oder eher mich, ihre neueste Single „Albatross“, die obendrein recht ansprechend visualisiert wurde.
Über eins muss man sich vor Beginn des Anspielens allerdings im Klaren sein: die vier jungen Herren lassen sich nur schwerlich in eine Schublade stecken. Sie machen die Kehrseite des Hedonismuses zu Musik, singen sich dann und wann leidend zur nächsten Strophe, um kurz darauf mit gigantischer instrumentaler Klanggewalt voranzupreschen. Wer’s aushält: Laut aufrehen und das Anderssein genießen.
Im vergangenen Jahr habe ich die Jungs in Berlin live gesehen, weshalb ich euch auch ältere Songs (Album „Two Dancers“) wärmstens ans Herz legen muss!
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