Man muss hinsichtlich einer Kollektion nicht unbedingt in grenzenlose Euphorie ob der Komplett-Looks verfallen – viel häufiger ist es doch so, dass wir uns hie und da ein paar interessanter Details bedienen und den Blick auf hübsche Kleinigkeiten richten.
So geht es mir diesmal auch mit dem australischen Label Miss Unkon (Unkon soll im Übrigen die Abkürzung des deutschen Wortes „unkompliziert“ sein). Nude-Töne und schlichte Schnitte sind zwar weitesgehenst in den Alltag zu übertragen, so ganz kann ich mich mit der Ganzkörper-Indiandermädchen-Attitüde aber nicht anfreunden. Umso entzückender empfinde ich aber die anlässlich der australischen Fashion Week gezeigten Haarprachten, das orange Make-Up und allerlei Farbkleckse auf der Haut der Models. Ist das echte Tattoo wohl bald passé?
Das Leben könnte so bunt und lsutig sein, würden wir uns doch bloß mehr trauen. Body-Painting kann im Sonnenschein nämlich ganz schön hübsch aussehen.
Was wir noch sahen:
Cut-Outs am Rocksaum, so wie auf Taillenhöhe.
Überlange Ketten.
Unterschiedliche Schnürsenkel in Hiking-Boots.
Wahnsinnig schöne Flechfrisuren.
… und allerlei orangen Lidschatten.
Und, welches Detail gefällt euch am besten?
Fotos via.